Donnerstag, Mai 26, 2011

Gute Zusammenarbeit von Ehrenamt und Hauptamt?

Ausgelöst durch die Veranstaltung mit dem Titel „Machen oder Machen lassen“ im April in Berlin, gibt es die Möglichkeit an dieser wichtigen und grundlegenden Diskussion zu beteiligen.
Es geht um die gegenseitige Fachlichkeit von Haupt- und Ehrenamt.
Auf den Seiten von Engagiert in Deutschland (www.engagiert-in-deutschland.de)
findet man unter der Kategorie: Engagement fördern (gleich oben in der Leiste links)
Den Themenraum:
„Ehrenamt/Hauptamt - gegenseitige Fachlichkeit“
Ab sofort können Sie sich an den Diskussionsforen zu folgenden 3 Fragen beteiligen:
1. Organisationsentwicklung für das Zusammenspiel von Ehrenamt und Hauptamt

Ehrenamtliches Engagement kann nur dann hauptamtliche Arbeit ergänzen, wenn die Struktur der Organisation darauf vorbereitet ist.
Frage:
Welche Organisationsstrukturen können helfen, die gemeinsame Arbeit von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen so zu gestalten, dass beide Hand-in-Hand arbeiten?
2. Kompetenz und Fachlichkeit in Ehrenamt und Hauptamt
Ehrenamtliches Engagement schließt keineswegs aus, dass auch hier qualitätsvolle Arbeit geleistet wird.
Frage:
Wie können die Kompetenzen der Ehrenamtlichen sinnvoll in die hauptamtlichen Arbeitsstrukturen einfließen, damit eine gemeinsame Arbeitsgrundlage gefunden wird?
3. Rollenkonflikte zwischen Ehrenamt und Hauptamt?
Wie viel Ehrenamt ist möglich – wie viel Hauptamt nötig?
Frage:
Wie kann eine praktikable Arbeitsteilung zwischen Haupt- und Ehrenamt aussehen, die Rollenkonflikte vermeidet?
Mitlesen? Kann jeder.
Mitdiskutieren? Dann heisst es, sich zu registrieren, den Themenraum „Ehrenamt/Hauptamt“ aus der horizontalen Navigation auszuwählen und dort auf den Button „beitreten“ rechts oben zu drücken. Dann kann losdiskutiert werden.

Hier ist der allgemeinen Link zur Registrierung:

http://www.engagiert-in-deutschland.de/toro/resource/html?locale=de#!registration..6

Wir sind schon dabei uns wünschen ebenfalls gute Argumente!

Donnerstag, Mai 19, 2011

Engagement auf die Schnelle



Nach Herstellerangaben befinden sich mehr als 70 Millionen alte oder defekte Handys in deutschen Haushalten, Tendenz steigend. Diese Geräte enthalten wertvolle Rohstoffe. Wenn sie im Hausmüll landen, gefährden sie die Umwelt durch Schadstoffe.

Alle die es möchten können hier schnell und gezielt aktiv werden.

Der NABU und die E-Plus-Gruppe wollen künftig beim Thema Umweltschutz zusammenarbeiten.

Ziel der Kampagne „Alte Handys für die Havel“ ist es, mehr Elektrogeräte dem Recycling zuzuführen, und möglichst viele Menschen dafür zu sensibilisieren, dass die Verwertung von Elektroschrott notwendig für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung ist.

Mehr dazu finden Sie unter:
http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/handy/

Für jedes abgegebene Alt-Handy erhält der NABU bis zu drei Euro von der E-Plus-Gruppe. Das Geld fließt in das Naturschutzgroßprojekt Untere Havel.
Die Untere Havelniederung ist das größte und bedeutsamste Feuchtgebiet im Binnenland des westlichen Mitteleuropas. Mehr als 1.100 stark gefährdete und vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten kommen in der Unteren Havelniederung vor. Der NABU will den Fluss in den kommenden zwölf Jahren wieder naturnah gestalten und in der Region Naturparadiese schaffen.

Wenn Sie wissen wollen ob in Ihrer Nähe eine Sammelstellen ist, schauen Sie hier nach:
http://www.nabu.de/themen/mehrwegundreycling/handy-kampagne/mitmachen/http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/handy/

Sonntag, Mai 15, 2011

Muslimisches Seelsorge Telefon

Das Muslimische Seelsorgetelefon gewinnt, den diesjährigen extra ASPIRIN Sozialpreis, durch ein Onlinevoting. Im Gegensatz zu den anderen Preisen entschied hier nicht die Jury sondern nur das Online Publikum.
Die zur Zeit 55 Ehrenamtlichen, meist junge, aufgeschlossene Menschen, leisten nach einer 150h langen Ausbildung, die gemeinsam mit Telefonseelsorgern der Caritas sowie Diakonie durchgeführt wird, eine tägliche Präsenz und sind für alle Sorgen und Nöte der Anrufer offen. Die muslimischen Seelsorger stehen dabei sowohl in deutscher wie in türkischer Sprache, aber auch in vielen anderen Sprachen, zur Verfügung.
Wie wichtig eine solche Initiative in einem multikulturellen Land wie Deutschland ist, würdigte das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) mit dem Preis “Aktiv für Demokratie und Toleranz 2009” ebenfalls.

Dienstag, Mai 03, 2011

Wählt jetzt eure/-n „Engagierte/-n des Jahres“ bei der Wahl zu Deutschen Engagementpreis 2011!

Die meisten ehrenamtlich tätigen kennen diese eine Person in ihrem Umfeld, mit der alles steht und fällt. Der- oder Diejenige, die immer als erstes kommt und als letztes geht, die sich seit Jahren für die Sache engagiert und außergewöhnlich viel Zeit, Schweiß und Tränen in die ehrenamtliche Tätigkeit investiert. Jetzt ist es wieder Zeit, diese Personen für ihr Engagement zu würdigen, und einfach mal DANKE! zu sagen. Ab jetzt kann man online wieder Vorschläge eingereichen für die Wahl zum Deutschen Engagementpreis 2011. Der Deutsche Engagementpreis wurde erstmals 2009 im Rahmen der Kampagne „Geben gibt.“ ausgelobt. Sie entstand aus einer Initiative zahlreicher gemeinnütziger Verbände und Organisationen, die sich im Jahr 2009 zum „Bündnis für Engagement“ zusammengeschlossen haben. Schwerpunkt ist in diesem Jahr die Generation 60+. Die Preisträger werden Anfang Dezember in Berlin geehrt. Der Sieger des Publikumspreises bekommt 10.000 Euro für die Verwendung in einem konkreten Projekt.

Wer also jemanden nominieren möchte (egal ob Einzelperson, Institution, Unternehmen, Organisation oder Stiftung), kann dies auf der Website des Engagementpreises online und ohne viel Aufwand machen. Dort bekommt man auch noch weitere Informationen rund um den Deutschen Engagementpreis. Der Link dafür lautet:
http://www.deutscher-engagementpreis.de