Freitag, Januar 27, 2012

Wenn ein Kind stirbt…

…ist das für Eltern und Geschwister die größte Katastrophe. Aufstehen oder liegen bleiben, essen oder nicht – alles wird bedeutungslos. Die Trauer nimmt Familien das Gleichgewicht.

Neben den bekannten traurigen Krankheitsfällen gibt es auch plötzliche Todesfälle. Wie geht das Leben dann für Hinterbliebene weiter?
Diese Menschen können - engagierten Menschen sei Dank - Trauerbegleitung nutzen. Dies bieten sowohl die Hospize aber auch der  Bundesverband Verwaiste Eltern in Deutschland e.V. (veid) stellt mit seinen Angeboten Hilfe und Unterstützung für alle zur Verfügung, die mit dem Tod eines Kindes - gleich welchen Alters - leben müssen oder zu tun haben. 
Informationen über die Angebote:

Aber die Arbeit geht noch tiefer: der Berliner Verein dieser Selbsthilferichtung (Verwaiste Eltern und Geschwister Berlin e.V.) ruft momentan bis zum 15. Februar 2012 zu einer Umfrage unter trauernden Elternpaaren auf, um dem Psychotherapeuten Roland Kachler, der selbst seinen Sohn verloren hat, und seiner Frau Christa Majer-Kachler die Möglichkeit zu geben, Impulse von Betroffenen zu erhalten – sie möchten ein Buch nahe an der Realität für trauernde Paare schreiben. Darin sollen Paaren Impulse und Hilfestellungen gegeben werden, trotz des Verlustes und der (oft sehr unterschiedlichen) Trauer weiterhin ein Paar zu bleiben.
Infos hier:

Video zum Thema:
„Und plötzlich ist alles anders“ (Teil1)
„Und plötzlich ist alles anders“ (Teil2)

Hörbeitrag zum Thema:

Artikel Tagesspiegel:

Freitag, Januar 20, 2012

Fit für's Ehrenamt

Fit für Ehrenamt

Der Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau führt in Kooperation zwischen dem Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit, Kultur, Sport und Ehrenamt der Kreisverwaltung und der Kreisvolkshochschule Groß-Gerau im Jahr 2012 zum elften Mal ein besonderes Weiterbildungsprogramm für Menschen durch, die sich bürgerschaftlich engagieren. Durch die Bereitstellung von Finanzmitteln des Kreises ist die Teilnahme an allen Veranstaltungen für ehrenamtlich engagierte Bürger/innen des Kreises Groß-Gerau kostenfrei. Die Kurse können sowohl von Einzelpersonen als auch von geschlossenen Gruppen besucht werden. 

Die neue Broschüre "Fit fürs Ehrenamt" können Sie sich hier herunterladen oder hier finden:




Donnerstag, Januar 12, 2012

Arbeiterkind.de


In vielen Familien ist der Bildungsweg der eigenen Kinder in gewisser Weise schon vorher bestimmt. Zumindest ist ein Studium für ein Kind in einem Akademikerhaushalt sicherlich mit einem anderen Selbstverständnis behaftet als in Familien nicht akademischer Herkunft.

Laut Bundesministerium für Bildung und Forschung beginnen von 100 Akademikerkindern 71 mit einem Hochschulstudium, während von 100 Kindern nicht akademischer Herkunft nur 24 ein Studium aufnehmen. http://www.bmbf.de/de/17722.php

Das 2008 als Internetportal gegründete Netzwerk "ArbeiterKind" will diese Kluft schmälern.
Im gesamten Bundesgebiet gibt es inzwischen 80 lokale Gruppen mit insgesamt 4.000 Ehrenamtlichen, die Schülerinnen und Schüler aus nicht-akademischen Familien zum Studium ermutigen. Und nicht nur das: vom Studieneinstieg bis zum erfolgreichen Studienabschluss wird aktive Unterstützung und Begleitung durch die ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren angeboten.

Die Ehrenamtlichen gehen an weiterführende Schulen und führen Informationsveranstaltungen zum Studium durch, berichten darin von ihrer eigenen Studienwahl, ihren Studienfächern und -erfahrungen. Finanzierungsmöglichkeiten sind dabei besonders stark im Fokus.
Stammtische, Sprechstunden, Infostände werden darüberhinaus organisiert, Fragen persönlich und im eigens entwickelten Onlinenetzwerk beantwortet.

Für viele Jugendliche oder auch Familien, die eine Hemmschwelle gegenüber der Hochschulwelt haben, ist das ein wunderbares und niedrigschwelliges Angebot.
Sich als Mentorin oder Mentor zu engagieren, ist nur eine von vielen Möglichkeiten, sich bei ArbeiterKind.de zu engagieren. Auf der Internetseite von arbeiterkind.de kann man sich informieren, und ortsbezogen orientieren. Viele Informationen sind allerdings nur zugänglich, wenn man im Netzwerk registriert ist. Das aber widerum ist eine durchaus lohenswerte Sache.
Ein Interview mit Katja Urbatsch, die Geschäftsführerin der Initiative, ist auf den Seiten des Bundesministerium für Bildung und Forschung nachzulesen: http://www.bmbf.de/de/17722.php

Donnerstag, Januar 05, 2012

Unkonventionelle Akquise

Bei der Kampagne „Help the Oma“ - von der Frankfurter Werbeagentur Saatchi & Saatchi pro bono entwickelt - gaben sich die drei bezaubernden alten Damen Maria, Klara und Charlotte ein wenig hilfsbedürftiger, als sie es waren, zum Beispiel beim Überqueren der Straße oder beim Kampf mit dem Fahrkartenautomaten. Passanten, die halfen, bekamen einen Flyer: "Genau SIE haben wir gesucht." Ein wenig Situationskomik war bei der Aktion beabsichtigt. Denn alles wurde mit versteckter Kamera gefilmt und auf www.help-the-oma.de gestellt.
So wurden definitiv hilfsbereite Menschen gefunden, die auf der charmant designten Homepage verschiedene Angebote für ehrenamtliche Jobs finden können mit entsprechenden Kontakten für eine Bewerbung etc.
Super Idee – wurde auch ausgezeichnet: im Frühjahr mit demDeutschen Fundraising-Preis und dem "The Resource Alliance Global Awards For Fundraising 2011".
(mit Textteilen von wellt.de)

Freitag, Dezember 30, 2011

Frohe Weihnachten!!!

Liebe Leserinnen und Leser des Ehrenamts Blogs,

euch allen frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr!!!

Jetzt haben wir schon 275 mal in diesem Blog übers Ehrenamt im Internet berichtet. Dieses Jahr zu Weihnachten wollen wir euch ein kleines witziges Geschenk machen, das viel über die Kraft und Möglichkeiten des Internets zeigt, auch wenn es direkt nichts mit dem Ehrenamt zu tun hat.

Also

Weihnachten Digital 2011



Euch allen eine erholsame Zeit zwischen den Jahren und wir freuen uns darauf, Euch im nächsten Jahr wieder auf unserem Blog zu Gast zu haben.

Michaela Hamburger und Michel Elberfeld

Donnerstag, Dezember 15, 2011

Wir unternehmen etwas


Die Weihnachtszeit ist Engagement- und Spendenzeit. In allen Zeitungen, Fernsehen Radio wird das Thema in dieser Zeit präsenter denn je. Alle haben das Bedürfnis zum Jahresende nochmal etwas Gutes zu tun, etwas zu spenden, etwas zu geben.

Auch Unternehmen sind in dieser Zeit besonders bemüht, sich einzubringen und tun das auf verschiedenste Weise.
Es gibt Wunschbaumaktionen, bei denen Weihnachtsbäume mit Wünschen von Kindern bestückt sind, die womöglich zu hause nicht beschenkt werden können. Wunschbäume gibt es (fast) überall. Hotels ermuntern ihre Gäste und Besucher zum Beschenken, anderenorts sind es die Bürgerinnen und Bürger eines Ortes, wie im niedersächsischen Hude. Hier hilft die Bürgerstiftung Hude beim Weiterverschenken. Näheres dazu unter www.buergerstiftung-hude.de.

Es ist aber auch außerhalb der Advents- und Weihnachtszeit ein zunehmendes Unternehmensengagement zu beobachten. Die Caritas hat davon bereits profitiert und in den vergangenen zwei Jahren bereits mit 30 Unternehmen insgesamt 58 Soziale Tage organisiert und durchgeführt. 350 Unternehmensmitarbeiter waren in sämtlichen sozialen Bereichen im Einsatz. Um dieses Engagement zu würdigen, es sichtbar zu machen und sich zu bedanken, wurde jüngst der Caritas-Unternehmenspreis „sozial engagiert“ initiiert. Auf diese Weise wird die partnerschaftliche Zusammenarbeit gestärkt und die Unternehmen gewinnen einen Werbefaktor für sich hinzu. Mehr dazu hier http://www.caritas-spenden-berlin.de/69085.asp

Auf  den Aufwärtstrend des unternehmerischen Engagements hat auch das Berliner Engagementportal www.berlin.de/buergeraktiv reagiert. Hier gibt es sowohl für Unternehmen als auch für soziale Organisationen die Möglichkeit, Angebot und Nachfrage per Datenbank unter http://www.berlin.de/buergeraktiv/engagement/unternehmen/  zu veröffentlichen.

Den Unternehmen und ihrem Engagementwillen steht also auch in 2012 nichts mehr im Wege!

Freitag, Dezember 09, 2011

Sinn und Sehnsucht

Die Engagierten in Europa – eine Reportagereise

 

Auch das europäische Freiwilligenjahr 2011 geht seinem Ende zu.

Es gibt ein informatives und spannendes Reportage-Heft über die Freiwilligenarbeit in Europa.

Der Städtetag Baden­Württemberg hat dieses Reportagenprojekt namens „Sinn und

Sehnsucht – die Engagierten in Europa“ vorgelegt. Die Spurensuche

führte in unterschiedliche Realitäten von Bürgerengagement und

Freiwilligenarbeit, ermöglichte Einblicke, wie sich Stadtgesellschaft

für und mit Bürgerinnen und Bürger in einem Europa entwickelt, das aktuell finanzpolitisch zunehmend auseinander zu driften droht.

Und es zeigt Parallelen auf, wo in der generationenübergreifenden

Freiwilligenarbeit länderübergreifend ein verbindendes Moment

zu finden ist.

Ein interdisziplinäres Team, bestehend aus Fachkräften des

Bürgerschaftlichen Engagements und Autoren sowie Fotografen

der Weinstädter Reportageagentur Zeitenspiegel, hat in den

vergangenen Monaten in verschiedenen europäischen Ländern

Projekte zum Thema Bürgerengagement und Freiwilligenarbeit

recherchiert und dokumentiert.

Hier ist das Heft als PDF zu finden:

Donnerstag, Dezember 01, 2011

Der Adventsblog





In der Vorweihnachtszeit denken viele Menschen nicht nur an Verwandte und Freunde, sondern wollen auch anderen unbekannten Menschen etwas Gutes tun und Freude bereiten.



Im Netz haben wir einige Beispiele gefunden, wie Ehrenamtliche Arbeit mit dem Adventkalender ideenreich verknüpft wird.



Die Diakonie Bayern würdigt das Ehrenamt durch einen Adventkalender, in dem verschiedene Aspekte des Ehrenamtes in einem Online-Adventkalender dargestellt werden.

Mehr dazu finden sie hier:
http://www.diakonie-bayern.de/aktuelles/details/article/wir-sagen-danke-diakonie-wuerdigt-ehrenamt-durch-online-adventskalender.html

und hier zum Adventkalender:
http://advent.diakonisches-werk-bayern.de/ 


Die Johanniter stellen in Ihrem Adventkalender 24 Möglichkeiten Ehrenamtlicher Arbeit bzw. Projekte und Überraschungen für und mit Ehrenamtlichen vor:
http://www.johanniter.de/die-johanniter/johanniter-unfall-hilfe/adventskalender-2011/


Auch die Stadt Bochum hat einen virtuellen Kalender für die Ehrung und Anerkennung von Ehrenamtlichen eingerichtet.
http://www.bochumer-advent.de/2011/verteiler.php?tor=1

Freitag, November 25, 2011

Aspirin Sozialpreis 2012

Am 30. November endet die Bewerbungs- bzw. Vorschlagsfrist für den Aspirin Sozialpreis 2012. Dieser Preis wird von der Bayer Cares Foundation, der Bayer-Stiftung für das soziale Engagement, vergeben und zeichnet innovative gemeinnützige Projekte und Initiativen aus.
Auf der Homepage heißt es:
„Soziale Arbeit hat in Deutschland eine lange Tradition und spielt auch heute eine wichtige Rolle als Ergänzung staatlicher Fürsorge. Unzählige Initiativen und Organisationen sind mit ihren Hilfs- und Beratungsangeboten für Menschen in Notlagen oder schwierigen Situationen da und leisten damit gerade im Bereich Gesundheit einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft. Einen Beitrag, der eine Auszeichnung verdient!”
(http://www.aspirin-sozialpreis.de/?page_id=264)


Soziale Projekte können sich selbst bewerben oder von anderen vorgeschlagen werden, auch hierzu ist Näheres auf der Seite http://www.aspirin-sozialpreis.de zu erfahren.
Alle eingereichten Vorschläge bzw. Bewerbungen sind mittels eines „Steckbriefs“ bereits jetzt einsehbar, ab dem 01.12. läuft die Online-Abstimmung.

Schöner Nebeneffekt dieser Seite: Man kann sich auch die Bewerber der letzten zwei Jahre anschauen – wer will, kann sich so Anregungen holen, in jedem Fall erfährt man eine Menge über die Vielfalt der Unterstützungsangebote.

Freitag, November 18, 2011

Online zum Ehrenamt

17 Millionen Menschen in Deutschland wären zu einer freiwilligen Arbeit bereit, üben aber dennoch keine aus. Die Online-Plattform http://www.helfernetz.com/ aus Hamburg will das nun ändern und hilfswillige Menschen mit Vereinen und Einrichtungen zusammenbringen, die auf der Suche nach Freiwilligen sind. Auf der Suche nach ehrenamtlichen Helfern für seinen Verein beschloss Diddo Ramm vor sechs Monaten, aus der Not eine Tugend zu machen. So entstand die Idee des Helfernetzes.
Der Aufbau einer Internetplattform, die Hilfsbedürftige mit Helfern zusammenbringt, ist dabei in der heutigen Zeit absolut sinnvoll. Auch wenn ein Großteil der heute Engagierten ihre Ziele im persönlichen Umfeld gefunden haben, sind ergänzende Angebote, die auch auf das Internetnutzungs-Verhalten besonders der jüngeren Generation ausgerichtet sind, nur zeitgemäß.
Das Angebot des Helfernetzes, das vom Betreuer im Sportverein über die Bibliothekspflege einer Grundschule bis hin zum Tierschutzverein reicht, ist vielfältig, aufgrund der eingeschränkten Bekanntheit aber auch überschaubar. Trotzdem werden bereits jetzt knapp 30 Kontakte zwischen Einrichtungen und Interessierten pro Woche hergestellt.
Dass sich neben den bundesweiten bisher keine regionalen Angebote im Netz durchsetzen konnten, begründet Diddo Ramm in einem interview mit der Zeitung „Die Welt“ vor allem damit, dass sie falsch konzipiert seien: "Wenn ich ein Auto mit braunen Ledersitzen suche, werde ich ohne größere Anstrengungen in einem Online-Markt fündig werden. Warum funktioniert das? Weil es auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Genau dasselbe Prinzip liegt auch dem Helfernetz zugrunde. Es ist aus der Sicht des Helfers aufgebaut, denn das ist derjenige, den wir gewinnen müssen."
Entscheidend ist für Ramm eines: "Helfen muss einfach sein." Bis Ende November wollen die Betreiber weitere Maßnahmen umsetzen, um die Bekanntheit zu steigern. Außerdem soll die Plattform auch in Zukunft nicht-kommerziell bleiben und, ganz im Sinne der Sache, ehrenamtlich betrieben werden.

(mit Material von Welt-Online)

Montag, November 14, 2011

Studienreise in die Niederlande in 2012


… auch wenn die Studienreise der Paritätischen Akademie erst im September 2012 ansteht, kann man schon heute auf selbige aufmerksam machen.
Die Niederlande ist ein Stammland der Freiwilligenarbeit in Europa. Die Thematik Professionelle Freiwilligenarbeit hat die Niederlande bereits in den 90er Jahren erreicht, damit sind sie in ihrer Entwicklung der deutschen um einige Jahre voraus. Deswegen hat die Paritätische Akademie bereits seit Jahren Studienreisen zu den Nachbarn organisiert. Diesmal soll eine solche Reise unter dem Stern des Ehrenamtes in der Pflege stehen. Die Studienreise führt nach Amsterdam und Utrecht in die Praxis der dort ansässigen Organisationen und wird Einblicke in die Projektlandschaft gewähren. Deren Arbeit soll in den Tagen anhand praktischer Beispiele erfahren werden.
Um die Ansätze und Arbeitsweise in den Niederlanden zu erfassen, wird das Arbeitsfeld neben einer grundlegenden Einführung der Hintergründe auf unterschiedlichen Ebenen vorgestellt: Einerseits sollen Einrichtungen besucht werden, die Basisarbeit leisten, wie ein Pflegeheim, ein Hospiz. Anderseits soll auch der Blick auf die Strukturen gerichtet werden. Fragestellungen in diesem Zusammenhang sind: Wie arbeitet ein Dachverband, eine Freiwilligenzentrale und eine Qualifikationseinrichtung? Welche Ausbildungen werden für Freiwillige organisiert? Wie korrespondiert das alles mit der dortigen Gesellschaft/Politik?

Möchten Sie mehr wissen?

http://paritaetische-akademie.de/content/e321/index_ger.html?action=view_seminar&id_seminar=562629#semContent

Donnerstag, November 03, 2011

Freiwillig beim Paritätischen Landesverband Berlin



Der Paritätische Landesverband Berlin hat auf seiner Homepage dem Thema „Freiwillig“ einen ganzen Inhaltsblock gewidmet.

Auf der Seite finden sich viele Anregungen, Informationen und Termine zum Weiterlesen über das Thema:

http://www.paritaet-berlin.de/artikel/artikel.php?artikel=4724

Unter anderem fand am 22. Oktober 2011 ein Bruch für 100 gutgelaunte Berlinerinnen und Berliner, die in Mitgliedsorganisationen ehrenamtlich tätig sind statt. Der PARITÄTISCHE Berlin hatte ins Hotel "Sylter Hof" zum "Ehrenamtsbrunch" eingeladen.

Jedes Jahr kommen andere Freiwillige in den Genuss des Dankeschön-Brunches. Die Gästeliste ermöglicht einen Einblick in das konkrete und vielfältige Wirken der freiwilligen Helfer.
Frau Prof. John und die Staatssekretärin Frau Helbig stellen anhand der Benennungen der sozialen Träger einzelne Beispiele der freiwilligen sozialen Arbeit in Berlin vor.

Neben diesen aktuellen Informationen finden sich viele andere Verlinkungen zu Thema
u.a.:
Treffpunkt Hilfsbereitschaft
Die Akademie für Ehrenamtlichkeit
Die Stiftung Gute-Tat

Mittwoch, November 02, 2011

Ehrenamt und Missbrauch

In Berlin gibt es ein tolles Projekt für Kinder und Jugendliche. In der Kindereisenbahn Wulheide können Kinder und Jugendliche zusammen mit ehrenamtlich arbeitenden Erwachsenen eine Eisenbahn betreiben. Nun ist ein düsterer Schatten auf dieses Projekt gefallen. Die dort herrschenden hierarchischen Strukturen und einSytstem mangelnder Kontrolle, es wurde zum Beispiel von den Ehrenamtlichen kein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis verlangt, hat dazu geführt, das es über Jahre zu Missbrauchsfällen gekommen ist. Dabei hat sich erneut eine bittere Wahrheit der sozialen Arneit gezeigt. Dort wo mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet wird, entstehen Felder, die, wenn Sie nicht abgesichert sind, Menschen mit pädophilen Neigungen anziehen können. Will man dies verhindern, so ist ein komplexes Sett an Maßnahmen erforderlich. Viele Organisationen, insbesonders wenn sie zu wesentlichen Teilen auf ehrenamtlichen Engagement beruhen, sind damit überfordert. Was Sie aber tun können, und das schützt zu,Inzest ein bißchen, ist von neuen Ehrenamtlichen ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis zu verlangen. Dies macht zumindest diejenigen Menschen sichtbar, die schon einmal wegen pädophiler Neigungen aufgefallen sind und schickt an jeden ein klares Signal: wir passen auf! Meisten reicht das aus, um Menschen mit diesen Veranlagungen abzuschrecken. Sie leben davon, nicht aufzufallen. Wenn man, aus falsch verstandener Rücksichtnahme, auf solche Sicherungsmaßnahmen verzichtet, muß man unter Umständen einen bitteren Preis zahlen. Das was eigentlich Freude bereiten sollte, verwandelt sich in Schmerz, das was Positiv werden sollte, wird trotz allen guten Wollens zu etwas Negativem.

Wie schmerzhaft dieser Prozess sein kann, hat der Berliner Tagesspiegel eindrucksvoll dokumentiert. Wer sich dies ansehen will, kann dies unter den folgenden Links tun:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/missbrauchsprozess-gegen-schaffner-von-kindereisenbahn-wuhlheide/5675834.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/schaffner-der-kindereisenbahn-wuhlheide-missbrauchte-sieben-jungen/5733578.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/missbrauchsskandal-bei-der-parkeisenbahn-weitet-sich-aus/5748912.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/missbrauch-mit-system-in-der-wuhlheide/5770162.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/was-die-missbrauchsfaelle-verbindet/5772734.html

http://www.tagesspiegel.de/meinung/missbrauch-wo-sind-kinder-noch-sicher/5772652.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/erweitertes-fuehrungszeugnis-soll-vor-missbrauch-schuetzen/5782362.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/wuhlheide-verdaechtiger-ist-vorbestraft/5786070.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/wuhlheide-verdaechtiger-ist-vorbestraft/5786070.html

Donnerstag, Oktober 20, 2011

Bildung durch Freiwilliges Engagement

Vor allem auch durch den demografischen Wandel sowie der sich verändernden Gesellschaftsstruktur und den dadurch knapper werdenden Sozialkassen, werden wir in Zukunft vermehrt freiwillig engagierte Kräfte benötigen.
Sybille Picot stellt in Ihrer Auswertung zum Freiwilligen Engagement von Jugendlichen von 1999 bis 2009 einige interessante Punkte fest. Durch die Reduzierung der Zeit im Gymnasium von 9 Jahren auf 8 Jahre kommt es zu einem Mehraufwand bei den Schülern, die bereits das G8 machen. Dieser Mehraufwand hat offenbar zur Folge, dass statt 51% in G9, sich nur noch 41% der Schüler aus G8 Freiwillig Engagieren. 39% der Schüler in Halbtagesschulen engagieren sich gegenüber 31% der Schüler aus Ganztagesschulen.
Auch bei den Studierenden ist interessantes zu beobachten. Das Freiwillige Engagement der Studierenden nimmt mit der Zeit ab, je jünger sie sind.
Auch das Engagementmotiv ändert sich mit dem Alter. Jüngere Engagierte erhoffen sich mehr Qualifikationen zu erwerben und wollen diese auch nutzen um beruflich weiter voran zu kommen.

Bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist nach wie vor zu beobachten, dass sich diese nach wie vor weniger engagieren.Nun stellt sich die Frage, wie man diesem Prozess entgegen wirken kann. Diese Frage wurde auf auf der der Tagung “Potenziale nutzen – Förderung des ehrenamtlichen Engagements Jugendlicher“ in Berlin, diskutiert.

http://www.bertelsmann-stiftung.de/bst/de/media/xcms_bst_dms_34027_34729_2.pdf


Es kristallisiert sich heraus, dass das Engagement in Zukunft auch vermehrt an der Schule gelernt werden sollte. Die Schule hat den Auftrag der Erziehung und Bildung. Heute wird in diesem Zusammenhang auch oft der Begriff Civil Education verwendet, mit dem die Erziehung zum mündigen Bürger gemeint ist. Momentan stellt sich aber noch das Problem, dass derartige Projekte jeweils nur von einzelnen Engagierten Lehrkräften abhängt, die auch nur vereinzelt zu finden sind. Es gibt also noch keine strukturelle Förderung. Schule steht außerdem im Konflikt, dass sie eine Pflichtveranstaltung ist und dass Freiwilliges Engagement eigentlich die Freiwilligkeit voraussetzt.
Was also benötigt wird sind neue Formen der Kooperation mit außerschulischen Partnern. Diese müssen professionelle sowie ehrenamtliche Ressourcen stellen.

Freiwilliges Engagement, vor allem auch Freiwilligendienste wie FSJ, Bundesfreiwilligendienst o.ä. prägen junge Menschen für ihr Leben. Dazu wäre interessant wie diese Qualifikation auch adäquat zertifiziert und entsprechend anerkannt werden können. Betrachtet man z.B. den Deutschen Qualifikationsrahmen, so ist dort bislang keine Anerkennung dieser Qualifikationen zu sehen.

Vor allem auf Jugendliche mit Migrationshintergrund muss individuell eingegangen werden, sie benötigen oft andere Rahmenbedingung als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Es gibt dafür kein Patentrezept.


Donnerstag, Oktober 13, 2011

Chaos Computer Club (CCC)

Der Chaos Computer Club e.V. veröffentlichte am 08.10.2011 seine Analyse des Staatstrojaners. In ehrenamtlicher Arbeit wurde dieser untersucht und ausgiebig auf seine Funktionen hin geprüft. Dabei sind erhebliche Mängel aufgefallen, deren politische Auswirkungen noch nicht vollständig feststehen.
Der Trojaner, der auch zum Einsatz kam, ermöglicht den Behörden Funktionen, die durch das Verfassungsgericht unstrittig untersagt wurden. Des weiteren ermöglicht das Programm sogar dritten einen Zugang auf den infizierten Computer. Diese Möglichkeit ist damit zu vergleichen, als wenn Behörden nach einer Hausdurchsuchung die Haustür offen stehen lassen.
Ohne die ehrenamtlich Tätigen beim Chaos Computer Club wären all die Mängel, die ein, von den Behörden in Kauf genommenes, erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen, nicht aufgedeckt worden. So konnten Betroffene auch von weiterem Schaden bewahrt werden, denn die Software würde sogar ermöglichen, dass Dateien auf dem infizierten Rechner abgelegt und auch ausgeführt werden. Der mögliche Umfang des Schadens in diesem Fall ist nicht bezifferbar.
http://www.ccc.de/de/updates/2011/staatstrojaner

Ähnlich wie sich der Naturschutzbund Deutschland e.V. den Schutz von Flüssen, Wäldern und einzeln Tierarten zum Ziel gesetzt hat, setzt sich der CCC für grenzüberschreitende Informationsfreiheit, der Ergründung der Auswirkung von Technologien auf die Gesellschaft ein und fördert das Wissen um diese Entwicklung.
Die gesellschaftlich relevanten Themen und Bereiche, die die öffentliche Fürsorge nicht allein decken kann, übernehmen Ehrenamtliche und Freiwillige.

Sonntag, Oktober 09, 2011

Europäische Kommission will ehrenamtliche Tätigkeit im Ausland fördern

In dieser Woche gibt es eine Neuigkeit im Ehrenamtsblog. Zum ersten Mal übernehemn wir eine Pressemitteilung der Europäischen Kommission unkommentiert. Nicht weil wir so gute Europäer sind, sondern weil wir die Mitteilung informativ und gut finden. Also hier jetzt die Presseerklärung der Europäischen Kommission:

Brüssel, 20. September 2011 – Die Europäische Kommission hat heute dargelegt, wie die ehrenamtliche Tätigkeit in der EU besser anerkannt und gefördert werden könnte. Vor dem Hintergrund des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit schlägt sie in der Mitteilung „Europäische Politik und Freiwilligentätigkeit“ u.a. die Gründung eines europäischen Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe und einen Europäischen Qualifikationspass vor. Bezeichnenderweise ist es das erste Mal, dass die Europäische Kommission ein politisches Dokument verabschiedet, das ausschließlich der Freiwilligentätigkeit gewidmet ist.

Wie Viviane Reding, Vizepräsidentin der EU-Kommission und zuständig für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft, erläuterte, „sind heute in der EU mehr als 100 Millionen Menschen ehrenamtlich tätig und tragen so dazu bei, die Welt ein Stück besser zu machen. Mit der Ausrufung des Jahres 2011 zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit soll ihr Engagement gewürdigt werden. Außerdem wollen wir damit weitere Menschen anspornen, ihrem guten Beispiel zu folgen, und die Freiwilligen und ihre Organisationen bei ihrer Arbeit unterstützen.“

Hintergrund

Die Freiwilligentätigkeit trägt direkt zu den Schlüsselzielen der EU-Politik wie soziale Integration, Beschäftigung, Bildung, Kompetenzentwicklung und Entwicklung des Bürgersinns bei. Allerdings gibt es keinen klaren Rechtsrahmen für die ehrenamtliche Tätigkeit, und die mit ihrer Ausübung erworbenen Qualifikationen werden oft nicht ausreichend anerkannt. Die Kommission möchte diese Hindernisse für die Aufnahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit insbesondere im Ausland überwinden.

In ihrer heute veröffentlichten Mitteilung zeigt die Kommission Wege auf, wie die EU und ihre Mitgliedstaaten das große mit der Freiwilligentätigkeit verbundene Potenzial besser nutzen können.

Maßnahmen zur Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit auf der EU-Ebene

Die Kommission wird die Schaffung eines Europäischen Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe für 2012 vorschlagen. An einem Rechtsrahmen für die Mitwirkung von europäischen Freiwilligen an EU-Operationen der humanitären Hilfe wird bereits gearbeitet.

Darüber hinaus möchte die Kommission die Anerkennung der mit der Ausübung von Freiwilligentätigkeiten erworbenen Qualifikationen mittels einesEuropäischen Qualifikationspasses verbessern. Damit sollen die grenzübergreifende Anerkennung beruflicher Qualifikationen gewährleistet werden und Einzelpersonen die Möglichkeit erhalten, die bei einer Freiwilligentätigkeit erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen nachzuweisen. Der Europäische Qualifikationspass soll auf den Europass aufbauen und Qualifikationen transparent und auf vergleichbare Weise erfassen.

Es gibt bereits eine Reihe von Förderprogrammen auf der EU-Ebene, mit denen ehrenamtliche Tätigkeiten unterstützt werden. Das bekannteste ist wahrscheinlich der Europäische Freiwilligendienst (im Rahmen des Programms „Jugend in Aktion“), der dieses Jahr sein 15-jähriges Bestehen feiert. Die Kommission möchte auf diesen Erfolgen aufbauen und die Freiwilligentätigkeit auch in anderen Politikbereichen fördern.

Sie listet konkrete Wege auf, wie die Mitgliedstaaten das Potenzial des ehrenamtlichen Engagements besser nutzen können, und plädiert dafür, nationale Förderprogramme auch für Freiwilligentätigkeiten im Ausland zu öffnen.

Für weitere Informationen:

Internetseite des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit:

http://europa.eu/volunteering/

Homepage von Viviane Reding, Vizepräsidentin der EU-Kommission und Kommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft:

http://ec.europa.eu/commission_2010-2014/reding/index_en.htm

Pressemeldung zum Vorschlag eines Europäischen Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe:

IP/10/1543

Ankündigung der Kommission zur Leitinitiative „Jugend in Bewegung“ und zum Europäischen Qualifikationspass:

IP/10/1124

Link zum Europass:

http://europass.cedefop.europa.eu/

Mittwoch, September 21, 2011

Bundesfreiwilligen Dienst

Der Bundesfreiwilligendienst ersetzt ab dem 1. Juli 2011 den bisherigen Zivildienst für Männer als Pflicht-Dienst im Rahmen der Ersatzwehrpflicht durch einen freiwilligen Dienst. Zugleich soll der Dienst nach Beendigung der Vollzeitschulpflicht ohne weitere Altersbeschränkung Frauen und Männern offenstehen.
Der Paritätische Landesverband Berlin informiert auf der Seite
http://www.paritaet-berlin.de/artikel/artikel.php?artikel=4893
umfassend zum Thema, berichtet über Veränderungen und Neuerungen. Es wird ein kurzer Überblick über die wichtigsten Eckpunkte gegeben.

Wer mehr zum Thema wissen möchte kann sich auf der Seite
http://www.bundesfreiwilligendienst-berlin-brandenburg.de/ kundig machen.
Auf diesen Seiten möchten die Paritätischen Landesverbände Berlin und Brandenburg zu allen Fragen rund um den Bundesfreiwilligendienst informieren und Möglichkeiten vorstellen, sich in seinem Rahmen zu engagieren.
Eine Hotline ermöglicht es gezielte Fragen zu stellen.

Sonntag, September 18, 2011

Special: Wenn Frauen Gutes tun


„An den Problemen unserer Zeit kann man verzweifeln. Oder sich engagieren. Immer mehr Frauen helfen ehrenamtlich. Ihr Engagement macht Mut - und die Welt ein kleines bisschen besser.“
Darüber berichtet die Zeitschrift „Brigitte woman“ immer wieder.
Inzwischen hat sich eine kleine Sammlung aus den Artikeln des Ressort „Ehrenamtlich“ ergeben, diese kann man im Netz gut sortiert in einem Special nachlesen
UND
wenn man daraufhin Lust zur Nachahmung oder auf eigene Erfahrungen verspürt, findet man sofort und auf den Seiten von Brigitte eine Datenbank, mit deren Hilfe die Leserinnen gleich Projekt, Organisationen (geprüfte Initiativen!) finden kann. Gesucht wird in Kategorien: Zeitspende, Sachspende und Geldspende und dann nach Region und Art des Engagements.
Wenn das mal keine tolle Idee mit praktischer Umsetzung ist!

Unter anderem folgender Artikel: „Lebensinn: Anderen helfen“
http://woman.brigitte.de/leben-lieben/ehrenamt/anderen-helfen-1024926/
in der Sammlung mit Datenbank:
http://woman.brigitte.de/leben-lieben/beruf-gesellschaft/sich-engagieren-1030192/

Donnerstag, September 08, 2011

FREIWILLIGENTAG BERLIN


Für sich und andere handeln – Gutes tun!

Ein Tag, viele Menschen, fröhliche Atmosphäre, viele Aktionen und noch mehr Spaß beim Handeln für eine gute Sache: das ist ein Freiwilligentag. Dass dabei alle Beteiligten gewinnen, liegt in der Natur der Sache. Wer gibt, gewinnt.

Die Idee stammt aus den USA. Dort heißen Freiwilligentage „day of caring“, „make a difference day“ oder „servathon“. Allen gemeinsam ist, dass viele Bürgerinnen und Bürger in verschiedenen Projekten an einem bestimmten Tag im Jahr für die gute Sache arbeiten. Und zwar unentgeltlich, freiwillig.

Die Paritätische Akademie und der PARITÄTISCHE LV Berlin e. V. veranstalten in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum Sternenfischer, der Stiftung Gute Tat.de und dem Verband für sozial-kulturelle Arbeit am 23. September 2011 den Berliner Freiwilligentag.

Für Organisationen/Vereine bietet sich an diesem Tag die erweiterte Chance, Freiwillige für eine einmalige Aktion oder auch dauerhaft zu gewinnen.

Hineinschnuppern, aktives Mitmachen und der Spaß am Engagement sollen an diesem Tag für alle Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund stehen.
Mitmach-Aktionen sind zum Beispiel:
– »Ein Kiez räumt auf!«
– »Kräuterspirale pflanzen«
– »Brennholz für den Winter sammeln«
– »Vorlesen im Lesegarten«
– »Bauen einer Lagerfeuerstelle«
– »Den Durchblick erhalten«

Mit der »Danke-Party« am Abend wollen wir mit allen Anwesenden und Engagierten bei Speis’ und Trank, mit dem Kabarett »Lückenbüßer« und der Band »STAND-ARTS« den Tag ausklingen lassen.
Aktionen und weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.paritaet-berlin.de/freiwillig/index.php?thema=0000700005
Hier finden Sie den Flyer zum Berliner Freiwilligentag (1,67 MB):
http://www.paritaet-berlin.de/freiwillig/bf2011_flyer_a4.pdf

Freitag, August 26, 2011

Ohne Wohnung was nun?


Diese Seite hilft Menschen, die ohne Wohnung sind und sich zum Thema informieren möchten.

http://www.ohnewohnung-wasnun.de/

„Willkommen,,,,,, im Online-Verzeichnis der Sozialen Dienste und Einrichtungen der Deutschen Wohnungslosenhilfe. Für Obdachlose und Menschen in Existenznotlagen und Lebensangst mit Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten und der Existenzsicherung nach §§ 67ff SGB XII in der Bundesrepublik Deutschland.
Informationen und Hilfen aus erster Hand.“ von Richard Brox

Richard Brox hat auf dieser Seite Informationen für Menschen, die ohne Wohnung sind, zusammengetragen.
Er gibt praktische Tipps, informiert wo man sich in Deutschland (Osten, Westen, Süden, Norden) hinwenden kann, in dem er u.a. Beratungs- und Übernachtungsmöglichkeiten für Obdachlose kurz beschreibt.


Richard Brox selbst lebt sein Jahre auf der Strasse und betreut und gepflegt die Seit mit viel Engagement und aktualisiert sie regelmäßig.

Er hat auch eine eigen Seite, zu finden unter http://www.kurpfaelzer-wandersmann.de/

Dort sagt er über sich: „Mit Unterbrechungen bin ich seit 1986 Wohnungslos und ohne festen Wohnsitz. Seit 10 Jahren bezeichne ich mich selbst als ein Berber. Berber sind Menschen die bewusst als Obdachlose ohne festen Wohnsitz "Andersleben" und von Ort zu Ort ziehen. Den Lebensunterhalt verdienen Berber mit Tagelöhner- und Gelegenheitsarbeiten, Betteln, Tages- und Wochenendsätzen.“

Es ist ein…
„Tagebuch vom Leben am Rand. Einblicke in den Abgrund der gesellschaftlich, sozialen Ausgrenzung.“