In den letzten Jahren hat es ein beispielloses Comeback ehrenamtlicher Tätigkeit gegeben. Um soziale Organisationen beim Einsatz von Ehrenamtlichen zu unterstützen, schreiben hier Mitarbeiter und Freunde der Paritätischen Akademie Berlin monatlich über aktuelle Entwicklungen des Ehrenamts.
Freitag, Januar 27, 2012
Wenn ein Kind stirbt…
Freitag, Januar 20, 2012
Fit für's Ehrenamt
Donnerstag, Januar 12, 2012
Arbeiterkind.de
Donnerstag, Januar 05, 2012
Unkonventionelle Akquise
Freitag, Dezember 30, 2011
Frohe Weihnachten!!!
euch allen frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr!!!
Jetzt haben wir schon 275 mal in diesem Blog übers Ehrenamt im Internet berichtet. Dieses Jahr zu Weihnachten wollen wir euch ein kleines witziges Geschenk machen, das viel über die Kraft und Möglichkeiten des Internets zeigt, auch wenn es direkt nichts mit dem Ehrenamt zu tun hat.
Also
Donnerstag, Dezember 15, 2011
Wir unternehmen etwas
Freitag, Dezember 09, 2011
Sinn und Sehnsucht
Die Engagierten in
Europa – eine Reportagereise
Auch das europäische
Freiwilligenjahr 2011 geht seinem Ende zu.
Der Städtetag BadenWürttemberg
hat dieses Reportagenprojekt namens „Sinn und
Sehnsucht – die
Engagierten in Europa“ vorgelegt. Die Spurensuche
führte in
unterschiedliche Realitäten von Bürgerengagement und
Freiwilligenarbeit,
ermöglichte Einblicke, wie sich Stadtgesellschaft
für und mit
Bürgerinnen und Bürger in einem Europa entwickelt, das aktuell finanzpolitisch
zunehmend auseinander zu driften droht.
Und es zeigt Parallelen
auf, wo in der generationenübergreifenden
Freiwilligenarbeit
länderübergreifend ein verbindendes Moment
zu finden ist.
Ein
interdisziplinäres Team, bestehend aus Fachkräften des
Bürgerschaftlichen Engagements
und Autoren sowie Fotografen
der Weinstädter Reportageagentur
Zeitenspiegel, hat in den
vergangenen Monaten
in verschiedenen europäischen Ländern
Projekte zum Thema
Bürgerengagement und Freiwilligenarbeit
Donnerstag, Dezember 01, 2011
Der Adventsblog
In der Vorweihnachtszeit denken viele Menschen nicht nur an Verwandte und Freunde, sondern wollen auch anderen unbekannten Menschen etwas Gutes tun und Freude bereiten.
Im Netz haben wir einige Beispiele gefunden, wie Ehrenamtliche Arbeit mit dem Adventkalender ideenreich verknüpft wird.
Die Diakonie Bayern würdigt das Ehrenamt durch einen Adventkalender, in dem verschiedene Aspekte des Ehrenamtes in einem Online-Adventkalender dargestellt werden.
Mehr dazu finden sie hier:
http://www.diakonie-bayern.de/aktuelles/details/article/wir-sagen-danke-diakonie-wuerdigt-ehrenamt-durch-online-adventskalender.html
und hier zum Adventkalender:
http://advent.diakonisches-werk-bayern.de/
Die Johanniter stellen in Ihrem Adventkalender 24 Möglichkeiten Ehrenamtlicher Arbeit bzw. Projekte und Überraschungen für und mit Ehrenamtlichen vor:
http://www.johanniter.de/die-johanniter/johanniter-unfall-hilfe/adventskalender-2011/
Auch die Stadt Bochum hat einen virtuellen Kalender für die Ehrung und Anerkennung von Ehrenamtlichen eingerichtet.
http://www.bochumer-advent.de/2011/verteiler.php?tor=1
Freitag, November 25, 2011
Aspirin Sozialpreis 2012
Auf der Homepage heißt es:
„Soziale Arbeit hat in Deutschland eine lange Tradition und spielt auch heute eine wichtige Rolle als Ergänzung staatlicher Fürsorge. Unzählige Initiativen und Organisationen sind mit ihren Hilfs- und Beratungsangeboten für Menschen in Notlagen oder schwierigen Situationen da und leisten damit gerade im Bereich Gesundheit einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft. Einen Beitrag, der eine Auszeichnung verdient!”
(http://www.aspirin-sozialpreis.de/?page_id=264)
Soziale Projekte können sich selbst bewerben oder von anderen vorgeschlagen werden, auch hierzu ist Näheres auf der Seite http://www.aspirin-sozialpreis.de zu erfahren.
Alle eingereichten Vorschläge bzw. Bewerbungen sind mittels eines „Steckbriefs“ bereits jetzt einsehbar, ab dem 01.12. läuft die Online-Abstimmung.
Schöner Nebeneffekt dieser Seite: Man kann sich auch die Bewerber der letzten zwei Jahre anschauen – wer will, kann sich so Anregungen holen, in jedem Fall erfährt man eine Menge über die Vielfalt der Unterstützungsangebote.
Freitag, November 18, 2011
Online zum Ehrenamt
Der Aufbau einer Internetplattform, die Hilfsbedürftige mit Helfern zusammenbringt, ist dabei in der heutigen Zeit absolut sinnvoll. Auch wenn ein Großteil der heute Engagierten ihre Ziele im persönlichen Umfeld gefunden haben, sind ergänzende Angebote, die auch auf das Internetnutzungs-Verhalten besonders der jüngeren Generation ausgerichtet sind, nur zeitgemäß.
Das Angebot des Helfernetzes, das vom Betreuer im Sportverein über die Bibliothekspflege einer Grundschule bis hin zum Tierschutzverein reicht, ist vielfältig, aufgrund der eingeschränkten Bekanntheit aber auch überschaubar. Trotzdem werden bereits jetzt knapp 30 Kontakte zwischen Einrichtungen und Interessierten pro Woche hergestellt.
Dass sich neben den bundesweiten bisher keine regionalen Angebote im Netz durchsetzen konnten, begründet Diddo Ramm in einem interview mit der Zeitung „Die Welt“ vor allem damit, dass sie falsch konzipiert seien: "Wenn ich ein Auto mit braunen Ledersitzen suche, werde ich ohne größere Anstrengungen in einem Online-Markt fündig werden. Warum funktioniert das? Weil es auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Genau dasselbe Prinzip liegt auch dem Helfernetz zugrunde. Es ist aus der Sicht des Helfers aufgebaut, denn das ist derjenige, den wir gewinnen müssen."
Entscheidend ist für Ramm eines: "Helfen muss einfach sein." Bis Ende November wollen die Betreiber weitere Maßnahmen umsetzen, um die Bekanntheit zu steigern. Außerdem soll die Plattform auch in Zukunft nicht-kommerziell bleiben und, ganz im Sinne der Sache, ehrenamtlich betrieben werden.
(mit Material von Welt-Online)
Montag, November 14, 2011
Studienreise in die Niederlande in 2012
… auch wenn die Studienreise der Paritätischen Akademie erst im September 2012 ansteht, kann man schon heute auf selbige aufmerksam machen.
Die Niederlande ist ein Stammland der Freiwilligenarbeit in Europa. Die Thematik Professionelle Freiwilligenarbeit hat die Niederlande bereits in den 90er Jahren erreicht, damit sind sie in ihrer Entwicklung der deutschen um einige Jahre voraus. Deswegen hat die Paritätische Akademie bereits seit Jahren Studienreisen zu den Nachbarn organisiert. Diesmal soll eine solche Reise unter dem Stern des Ehrenamtes in der Pflege stehen. Die Studienreise führt nach Amsterdam und Utrecht in die Praxis der dort ansässigen Organisationen und wird Einblicke in die Projektlandschaft gewähren. Deren Arbeit soll in den Tagen anhand praktischer Beispiele erfahren werden.
Um die Ansätze und Arbeitsweise in den Niederlanden zu erfassen, wird das Arbeitsfeld neben einer grundlegenden Einführung der Hintergründe auf unterschiedlichen Ebenen vorgestellt: Einerseits sollen Einrichtungen besucht werden, die Basisarbeit leisten, wie ein Pflegeheim, ein Hospiz. Anderseits soll auch der Blick auf die Strukturen gerichtet werden. Fragestellungen in diesem Zusammenhang sind: Wie arbeitet ein Dachverband, eine Freiwilligenzentrale und eine Qualifikationseinrichtung? Welche Ausbildungen werden für Freiwillige organisiert? Wie korrespondiert das alles mit der dortigen Gesellschaft/Politik?
Möchten Sie mehr wissen?
http://paritaetische-akademie.de/content/e321/index_ger.html?action=view_seminar&id_seminar=562629#semContent
Donnerstag, November 03, 2011
Freiwillig beim Paritätischen Landesverband Berlin

Der Paritätische Landesverband Berlin hat auf seiner Homepage dem Thema „Freiwillig“ einen ganzen Inhaltsblock gewidmet.
Auf der Seite finden sich viele Anregungen, Informationen und Termine zum Weiterlesen über das Thema:
http://www.paritaet-berlin.de/artikel/artikel.php?artikel=4724
Unter anderem fand am 22. Oktober 2011 ein Bruch für 100 gutgelaunte Berlinerinnen und Berliner, die in Mitgliedsorganisationen ehrenamtlich tätig sind statt. Der PARITÄTISCHE Berlin hatte ins Hotel "Sylter Hof" zum "Ehrenamtsbrunch" eingeladen.
Jedes Jahr kommen andere Freiwillige in den Genuss des Dankeschön-Brunches. Die Gästeliste ermöglicht einen Einblick in das konkrete und vielfältige Wirken der freiwilligen Helfer.
Frau Prof. John und die Staatssekretärin Frau Helbig stellen anhand der Benennungen der sozialen Träger einzelne Beispiele der freiwilligen sozialen Arbeit in Berlin vor.
Neben diesen aktuellen Informationen finden sich viele andere Verlinkungen zu Thema
u.a.:
Treffpunkt Hilfsbereitschaft
Die Akademie für Ehrenamtlichkeit
Die Stiftung Gute-Tat
Mittwoch, November 02, 2011
Ehrenamt und Missbrauch
Wie schmerzhaft dieser Prozess sein kann, hat der Berliner Tagesspiegel eindrucksvoll dokumentiert. Wer sich dies ansehen will, kann dies unter den folgenden Links tun:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/missbrauchsprozess-gegen-schaffner-von-kindereisenbahn-wuhlheide/5675834.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/schaffner-der-kindereisenbahn-wuhlheide-missbrauchte-sieben-jungen/5733578.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/missbrauchsskandal-bei-der-parkeisenbahn-weitet-sich-aus/5748912.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/missbrauch-mit-system-in-der-wuhlheide/5770162.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/was-die-missbrauchsfaelle-verbindet/5772734.html
http://www.tagesspiegel.de/meinung/missbrauch-wo-sind-kinder-noch-sicher/5772652.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/erweitertes-fuehrungszeugnis-soll-vor-missbrauch-schuetzen/5782362.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/wuhlheide-verdaechtiger-ist-vorbestraft/5786070.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/wuhlheide-verdaechtiger-ist-vorbestraft/5786070.html
Donnerstag, Oktober 20, 2011
Bildung durch Freiwilliges Engagement
Sybille Picot stellt in Ihrer Auswertung zum Freiwilligen Engagement von Jugendlichen von 1999 bis 2009 einige interessante Punkte fest. Durch die Reduzierung der Zeit im Gymnasium von 9 Jahren auf 8 Jahre kommt es zu einem Mehraufwand bei den Schülern, die bereits das G8 machen. Dieser Mehraufwand hat offenbar zur Folge, dass statt 51% in G9, sich nur noch 41% der Schüler aus G8 Freiwillig Engagieren. 39% der Schüler in Halbtagesschulen engagieren sich gegenüber 31% der Schüler aus Ganztagesschulen.
Auch bei den Studierenden ist interessantes zu beobachten. Das Freiwillige Engagement der Studierenden nimmt mit der Zeit ab, je jünger sie sind.
Auch das Engagementmotiv ändert sich mit dem Alter. Jüngere Engagierte erhoffen sich mehr Qualifikationen zu erwerben und wollen diese auch nutzen um beruflich weiter voran zu kommen.
Bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist nach wie vor zu beobachten, dass sich diese nach wie vor weniger engagieren.Nun stellt sich die Frage, wie man diesem Prozess entgegen wirken kann. Diese Frage wurde auf auf der der Tagung “Potenziale nutzen – Förderung des ehrenamtlichen Engagements Jugendlicher“ in Berlin, diskutiert.



http://www.bertelsmann-stiftung.de/bst/de/media/xcms_bst_dms_34027_34729_2.pdf
Es kristallisiert sich heraus, dass das Engagement in Zukunft auch vermehrt an der Schule gelernt werden sollte. Die Schule hat den Auftrag der Erziehung und Bildung. Heute wird in diesem Zusammenhang auch oft der Begriff Civil Education verwendet, mit dem die Erziehung zum mündigen Bürger gemeint ist. Momentan stellt sich aber noch das Problem, dass derartige Projekte jeweils nur von einzelnen Engagierten Lehrkräften abhängt, die auch nur vereinzelt zu finden sind. Es gibt also noch keine strukturelle Förderung. Schule steht außerdem im Konflikt, dass sie eine Pflichtveranstaltung ist und dass Freiwilliges Engagement eigentlich die Freiwilligkeit voraussetzt.
Was also benötigt wird sind neue Formen der Kooperation mit außerschulischen Partnern. Diese müssen professionelle sowie ehrenamtliche Ressourcen stellen.
Freiwilliges Engagement, vor allem auch Freiwilligendienste wie FSJ, Bundesfreiwilligendienst o.ä. prägen junge Menschen für ihr Leben. Dazu wäre interessant wie diese Qualifikation auch adäquat zertifiziert und entsprechend anerkannt werden können. Betrachtet man z.B. den Deutschen Qualifikationsrahmen, so ist dort bislang keine Anerkennung dieser Qualifikationen zu sehen.
Vor allem auf Jugendliche mit Migrationshintergrund muss individuell eingegangen werden, sie benötigen oft andere Rahmenbedingung als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Es gibt dafür kein Patentrezept.
Donnerstag, Oktober 13, 2011
Chaos Computer Club (CCC)
Der Trojaner, der auch zum Einsatz kam, ermöglicht den Behörden Funktionen, die durch das Verfassungsgericht unstrittig untersagt wurden. Des weiteren ermöglicht das Programm sogar dritten einen Zugang auf den infizierten Computer. Diese Möglichkeit ist damit zu vergleichen, als wenn Behörden nach einer Hausdurchsuchung die Haustür offen stehen lassen.
Ohne die ehrenamtlich Tätigen beim Chaos Computer Club wären all die Mängel, die ein, von den Behörden in Kauf genommenes, erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen, nicht aufgedeckt worden. So konnten Betroffene auch von weiterem Schaden bewahrt werden, denn die Software würde sogar ermöglichen, dass Dateien auf dem infizierten Rechner abgelegt und auch ausgeführt werden. Der mögliche Umfang des Schadens in diesem Fall ist nicht bezifferbar.
http://www.ccc.de/de/updates/2011/staatstrojaner
Ähnlich wie sich der Naturschutzbund Deutschland e.V. den Schutz von Flüssen, Wäldern und einzeln Tierarten zum Ziel gesetzt hat, setzt sich der CCC für grenzüberschreitende Informationsfreiheit, der Ergründung der Auswirkung von Technologien auf die Gesellschaft ein und fördert das Wissen um diese Entwicklung.
Die gesellschaftlich relevanten Themen und Bereiche, die die öffentliche Fürsorge nicht allein decken kann, übernehmen Ehrenamtliche und Freiwillige.
Sonntag, Oktober 09, 2011
Europäische Kommission will ehrenamtliche Tätigkeit im Ausland fördern
Brüssel, 20. September 2011 – Die Europäische Kommission hat heute dargelegt, wie die ehrenamtliche Tätigkeit in der EU besser anerkannt und gefördert werden könnte. Vor dem Hintergrund des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit schlägt sie in der Mitteilung „Europäische Politik und Freiwilligentätigkeit“ u.a. die Gründung eines europäischen Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe und einen Europäischen Qualifikationspass vor. Bezeichnenderweise ist es das erste Mal, dass die Europäische Kommission ein politisches Dokument verabschiedet, das ausschließlich der Freiwilligentätigkeit gewidmet ist.
Wie Viviane Reding, Vizepräsidentin der EU-Kommission und zuständig für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft, erläuterte, „sind heute in der EU mehr als 100 Millionen Menschen ehrenamtlich tätig und tragen so dazu bei, die Welt ein Stück besser zu machen. Mit der Ausrufung des Jahres 2011 zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit soll ihr Engagement gewürdigt werden. Außerdem wollen wir damit weitere Menschen anspornen, ihrem guten Beispiel zu folgen, und die Freiwilligen und ihre Organisationen bei ihrer Arbeit unterstützen.“
Hintergrund
Die Freiwilligentätigkeit trägt direkt zu den Schlüsselzielen der EU-Politik wie soziale Integration, Beschäftigung, Bildung, Kompetenzentwicklung und Entwicklung des Bürgersinns bei. Allerdings gibt es keinen klaren Rechtsrahmen für die ehrenamtliche Tätigkeit, und die mit ihrer Ausübung erworbenen Qualifikationen werden oft nicht ausreichend anerkannt. Die Kommission möchte diese Hindernisse für die Aufnahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit insbesondere im Ausland überwinden.
In ihrer heute veröffentlichten Mitteilung zeigt die Kommission Wege auf, wie die EU und ihre Mitgliedstaaten das große mit der Freiwilligentätigkeit verbundene Potenzial besser nutzen können.
Maßnahmen zur Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit auf der EU-Ebene
Die Kommission wird die Schaffung eines Europäischen Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe für 2012 vorschlagen. An einem Rechtsrahmen für die Mitwirkung von europäischen Freiwilligen an EU-Operationen der humanitären Hilfe wird bereits gearbeitet.
Darüber hinaus möchte die Kommission die Anerkennung der mit der Ausübung von Freiwilligentätigkeiten erworbenen Qualifikationen mittels einesEuropäischen Qualifikationspasses verbessern. Damit sollen die grenzübergreifende Anerkennung beruflicher Qualifikationen gewährleistet werden und Einzelpersonen die Möglichkeit erhalten, die bei einer Freiwilligentätigkeit erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen nachzuweisen. Der Europäische Qualifikationspass soll auf den Europass aufbauen und Qualifikationen transparent und auf vergleichbare Weise erfassen.
Es gibt bereits eine Reihe von Förderprogrammen auf der EU-Ebene, mit denen ehrenamtliche Tätigkeiten unterstützt werden. Das bekannteste ist wahrscheinlich der Europäische Freiwilligendienst (im Rahmen des Programms „Jugend in Aktion“), der dieses Jahr sein 15-jähriges Bestehen feiert. Die Kommission möchte auf diesen Erfolgen aufbauen und die Freiwilligentätigkeit auch in anderen Politikbereichen fördern.
Sie listet konkrete Wege auf, wie die Mitgliedstaaten das Potenzial des ehrenamtlichen Engagements besser nutzen können, und plädiert dafür, nationale Förderprogramme auch für Freiwilligentätigkeiten im Ausland zu öffnen.
Für weitere Informationen:
Internetseite des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit:
http://europa.eu/volunteering/
Homepage von Viviane Reding, Vizepräsidentin der EU-Kommission und Kommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft:
http://ec.europa.eu/commission_2010-2014/reding/index_en.htm
Pressemeldung zum Vorschlag eines Europäischen Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe:
Ankündigung der Kommission zur Leitinitiative „Jugend in Bewegung“ und zum Europäischen Qualifikationspass:
Link zum Europass:
Mittwoch, September 21, 2011
Bundesfreiwilligen Dienst
Der Paritätische Landesverband Berlin informiert auf der Seite
http://www.paritaet-berlin.de/artikel/artikel.php?artikel=4893
umfassend zum Thema, berichtet über Veränderungen und Neuerungen. Es wird ein kurzer Überblick über die wichtigsten Eckpunkte gegeben.
Wer mehr zum Thema wissen möchte kann sich auf der Seite
http://www.bundesfreiwilligendienst-berlin-brandenburg.de/ kundig machen.
Auf diesen Seiten möchten die Paritätischen Landesverbände Berlin und Brandenburg zu allen Fragen rund um den Bundesfreiwilligendienst informieren und Möglichkeiten vorstellen, sich in seinem Rahmen zu engagieren.
Eine Hotline ermöglicht es gezielte Fragen zu stellen.
Sonntag, September 18, 2011
Special: Wenn Frauen Gutes tun
„An den Problemen unserer Zeit kann man verzweifeln. Oder sich engagieren. Immer mehr Frauen helfen ehrenamtlich. Ihr Engagement macht Mut - und die Welt ein kleines bisschen besser.“
Darüber berichtet die Zeitschrift „Brigitte woman“ immer wieder.
Inzwischen hat sich eine kleine Sammlung aus den Artikeln des Ressort „Ehrenamtlich“ ergeben, diese kann man im Netz gut sortiert in einem Special nachlesen
Wenn das mal keine tolle Idee mit praktischer Umsetzung ist!
Unter anderem folgender Artikel: „Lebensinn: Anderen helfen“
http://woman.brigitte.de/leben-lieben/ehrenamt/anderen-helfen-1024926/
in der Sammlung mit Datenbank:
http://woman.brigitte.de/leben-lieben/beruf-gesellschaft/sich-engagieren-1030192/
Donnerstag, September 08, 2011
FREIWILLIGENTAG BERLIN
Für sich und andere handeln – Gutes tun!
Ein Tag, viele Menschen, fröhliche Atmosphäre, viele Aktionen und noch mehr Spaß beim Handeln für eine gute Sache: das ist ein Freiwilligentag. Dass dabei alle Beteiligten gewinnen, liegt in der Natur der Sache. Wer gibt, gewinnt.
Die Idee stammt aus den USA. Dort heißen Freiwilligentage „day of caring“, „make a difference day“ oder „servathon“. Allen gemeinsam ist, dass viele Bürgerinnen und Bürger in verschiedenen Projekten an einem bestimmten Tag im Jahr für die gute Sache arbeiten. Und zwar unentgeltlich, freiwillig.
Die Paritätische Akademie und der PARITÄTISCHE LV Berlin e. V. veranstalten in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum Sternenfischer, der Stiftung Gute Tat.de und dem Verband für sozial-kulturelle Arbeit am 23. September 2011 den Berliner Freiwilligentag.
Für Organisationen/Vereine bietet sich an diesem Tag die erweiterte Chance, Freiwillige für eine einmalige Aktion oder auch dauerhaft zu gewinnen.
Hineinschnuppern, aktives Mitmachen und der Spaß am Engagement sollen an diesem Tag für alle Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund stehen.
Mitmach-Aktionen sind zum Beispiel:
– »Ein Kiez räumt auf!«
– »Kräuterspirale pflanzen«
– »Brennholz für den Winter sammeln«
– »Vorlesen im Lesegarten«
– »Bauen einer Lagerfeuerstelle«
– »Den Durchblick erhalten«
Mit der »Danke-Party« am Abend wollen wir mit allen Anwesenden und Engagierten bei Speis’ und Trank, mit dem Kabarett »Lückenbüßer« und der Band »STAND-ARTS« den Tag ausklingen lassen.
Aktionen und weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.paritaet-berlin.de/freiwillig/index.php?thema=0000700005
Hier finden Sie den Flyer zum Berliner Freiwilligentag (1,67 MB):
http://www.paritaet-berlin.de/freiwillig/bf2011_flyer_a4.pdf
Freitag, August 26, 2011
Ohne Wohnung was nun?

Diese Seite hilft Menschen, die ohne Wohnung sind und sich zum Thema informieren möchten.
http://www.ohnewohnung-wasnun.de/
„Willkommen,,,,,, im Online-Verzeichnis der Sozialen Dienste und Einrichtungen der Deutschen Wohnungslosenhilfe. Für Obdachlose und Menschen in Existenznotlagen und Lebensangst mit Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten und der Existenzsicherung nach §§ 67ff SGB XII in der Bundesrepublik Deutschland.
Informationen und Hilfen aus erster Hand.“ von Richard Brox
Richard Brox hat auf dieser Seite Informationen für Menschen, die ohne Wohnung sind, zusammengetragen.
Er gibt praktische Tipps, informiert wo man sich in Deutschland (Osten, Westen, Süden, Norden) hinwenden kann, in dem er u.a. Beratungs- und Übernachtungsmöglichkeiten für Obdachlose kurz beschreibt.
Richard Brox selbst lebt sein Jahre auf der Strasse und betreut und gepflegt die Seit mit viel Engagement und aktualisiert sie regelmäßig.
Er hat auch eine eigen Seite, zu finden unter http://www.kurpfaelzer-wandersmann.de/
Dort sagt er über sich: „Mit Unterbrechungen bin ich seit 1986 Wohnungslos und ohne festen Wohnsitz. Seit 10 Jahren bezeichne ich mich selbst als ein Berber. Berber sind Menschen die bewusst als Obdachlose ohne festen Wohnsitz "Andersleben" und von Ort zu Ort ziehen. Den Lebensunterhalt verdienen Berber mit Tagelöhner- und Gelegenheitsarbeiten, Betteln, Tages- und Wochenendsätzen.“
Es ist ein…
„Tagebuch vom Leben am Rand. Einblicke in den Abgrund der gesellschaftlich, sozialen Ausgrenzung.“