…ist das für Eltern und
Geschwister die größte Katastrophe. Aufstehen oder liegen bleiben, essen oder
nicht – alles wird bedeutungslos. Die Trauer nimmt Familien das Gleichgewicht.
Neben den bekannten traurigen
Krankheitsfällen gibt es auch plötzliche Todesfälle. Wie geht das Leben dann
für Hinterbliebene weiter?
Diese Menschen können -
engagierten Menschen sei Dank - Trauerbegleitung nutzen. Dies bieten sowohl die
Hospize aber auch der Bundesverband Verwaiste Eltern in Deutschland
e.V. (veid) stellt mit seinen Angeboten Hilfe und Unterstützung für alle zur
Verfügung, die mit dem Tod eines Kindes - gleich welchen Alters - leben müssen
oder zu tun haben.
Informationen über die Angebote:
Aber die Arbeit geht noch tiefer: der Berliner Verein dieser Selbsthilferichtung (Verwaiste
Eltern und Geschwister Berlin e.V.) ruft
momentan bis zum 15. Februar 2012 zu einer Umfrage
unter trauernden Elternpaaren auf, um dem
Psychotherapeuten Roland Kachler, der selbst seinen Sohn verloren hat, und
seiner Frau Christa Majer-Kachler die Möglichkeit zu geben, Impulse von
Betroffenen zu erhalten – sie möchten ein Buch nahe an der Realität für
trauernde Paare schreiben. Darin sollen Paaren
Impulse und Hilfestellungen gegeben werden, trotz des Verlustes und der (oft
sehr unterschiedlichen) Trauer weiterhin ein Paar zu bleiben.
Infos hier:
Video zum Thema:
„Und plötzlich ist alles anders“ (Teil1)
„Und plötzlich ist alles anders“ (Teil2)
Hörbeitrag zum Thema:
Artikel Tagesspiegel:
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