Den Aschermittwoch haben wir hinter uns und somit hat die „fünfte Jahreszeit“ wieder ihren gebührenden Ausklang gefunden.
Nicht unspannend, wenn auch im Nachgang, sei an dieser Stelle erwähnt, dass das Festkommitee des Karnevals 11 Gebote festgeschrieben hat, mit denen man der ehrenamtlichen Arbeit in Karnevalszeiten einen qualitativ wertvollen und verbindlichen Rahmen geben möchte.
In der Präambel heißt es:
„Der Kölner Karneval ist ein Lebensgefühl, hat eine hohe emotionale Komponente und braucht Qualitätskriterien für seine ehrenamtliche Arbeit. Wir im Hause des Festkomitees haben uns intensiv damit beschäftigt. Es sind Leitsätze, die wir für unsere Arbeit formuliert haben und die wir auch unseren Gesellschaften als Empfehlung aussprechen.“
Das 6. Gebot benennt die ehrenamtliche Komponente und tragende Säule: „Der Kölner Karneval soll durch das Ehrenamt getragen werden.“ Auch der gesellschaftlichen Verantwortung, 7. Gebot, entzieht man sich nicht und widmet sich im 11. Gebot der „Spiegelfunktion“, die „gesellschaftskritisch, werteorientiert und unabhängig“ sein soll.
Bei soviel Verantwortungsbewusstsein, darf der Spaß trotz allem nicht zu kurz kommen. Das 11. und letzte Gebot sagt uns: „Der Kölner Karneval hat Humor und Leichtigkeit.“
In diesem Sinne – Bleiben Sie heiter!
1 Kommentar:
Da kann man hur sagen Alaaf und Helau
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