Freitag, Mai 18, 2007

Ehrenamt und Wirtschaft – wie passt das zusammen?

Corporate Citizenship hat weiterhin Konjunktur. Die öffentliche Aufmerksamkeit an der über die Bereitstellung finanzieller Mittel hinausgehenden sozialen Verantwortung von Unternehmen ist in den letzten Jahren weiter gestiegen.

Wie kann das aber konkret aussehen?

Eine sehr informative Homepage für dieses Thema bietet die Bundesinitiative UPJ. Die Abkürzung steht für Unternehmen: Partner der Jugend, weil der Hauptfokus bei Organisationen der Jugend- und Sozialarbeit liegt. „Brücken“ zwischen den unterschiedlichen Bereichen: den sozialen Organisationen, der kommunalen Verwaltung und der Wirtschaft sollen über die Initiative „gebaut“ werden. UPJ hat bereits 1996 damit begonnen, neuartige Beziehungen zwischen Wirtschaft und Gemeinwesen zu initiieren, deren unterschiedliche Kompetenzen und Ressourcen in neuen sozialen zusammen zu führen.

Wer anschaulich sehen mag, was Corporate Citizenship ist und wie es funktioniert, kann auf der gut sortierten Seite „good practice“ im Hauptmenü anklicken und findet viele gute Beispiele dafür.

So gibt es auf der Startseite auch ein Projekt des Monats: diesmal wie die Mitarbeiter der Werbefirma McCann Erickson mit Schülern einer Förderschule einen Film gedreht haben. Warum die das machen, wie das zusammenpasst und was dabei entstehen kann ist zu erfahren unter:

http://www.upj-online.de/index/92429

Der Film kann runtergeladen werden.

Die Homepage bietet weiteren guten Service: von zahlreiche Handreichungen und Arbeitspapiere, die übersichtlich geordnet sind und echte Hilfen für die Praxis bieten , andere Publikationen, Nachrichten zum Thema bis zum Ansprechpartner für das Thema.

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