Sonntag, Februar 11, 2007

"Berliner helfen" - Eine Initiative der Berliner Morgenpost

Beim „Nachblättern“ in den Tageszeitungen zum Thema Ehrenamt und feiwilliges Engagement finden sich einige nicht mehr ganz aktuelle Artikel, die bereits veröffentlicht wurden. In der „Berliner Morgenpost“ beispielsweise ist am 3.Februar 2007 eine Kolumne unter dem Titel „Nur einen Moment, bitte“ erschienen mit der interessanten These, dass, wer sich ehrenamtlich engagiert, Endorphine produziert, Glückshormone ausschüttet, und damit widerum Stress reduzieren kann. Klingt interessant. Die Autorin Sabine Sans geht anschließend noch auf einige Daten zum Freiwilligensurvey von 2004 ein. Woher die Theorie mit den Glückshormonen stammt, wird leider nicht verraten. Zum Nachlesen der Kolumne gehen Sie auf folgenden Link
http://www.morgenpost.de/content/2007/02/03/ttt/880568.html


Unter der Kolumne finden wir nachfolgend den Hinweis auf:

Eine Initiative der Berliner Morgenpost "Berliner helfen "

zu finden unter dem Link: http://www.berliner-helfen.de/

Das klingt spannend und ist es auch. Im Jahr 2000 gründeten Journalisten und Mitarbeiter des Verlages den Verein „Berliner helfen“. Hier wird über einen sehr öffentlichkeitswirksamen Weg, Menschen in Not geholfen. Die Redaktion kann nachfragen und aufklären, erreicht sämtliche Leser mit ihrem Anliegen und kann gleichzeitig Kontakte vermitteln und Hilfe organisieren. Das kann in Form von Beratung, Sachmitteln oder Spenden passieren.

Insbesondere bezieht sich die Unterstützung auf Menschen aus Berlin und Brandenburg.

Das Ziel ist die Unterstützung bei der Hilfe hin zur Selbsthilfe.

„Alle Hilfsleistungen werden komplett durch Spenden finanziert.", so die Aussage des Vereins.

Auf dieser Seite taucht auch der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband mit seinem Verbandslogo auf.

Bei den „Aktivitäten“ lassen sich noch einmal sämtliche Beiträge finden, die bereits zum Thema Ehrenamt und freiwilliges Engagement veröffentlicht wurden und viele weitere Beiträge zu Themen aus dem sozialen Bereich, siehe dazu die Themenliste unter
http://www.berliner-helfen.de/aktivitaeten.html/thema1501.html
Angefangen mit Aktionen zum„Advent und zu Weihnachten“ lässt sich einiges recherchieren über Familie, Kinder &Jugendliche bis hin zu Selbsthilfegruppen und vielem mehr. Ein interessantes Nachschlagewerk.

Auf den letzten beiden Seiten des Vereins gibt es einen Spendenaufruf und die Kontaktdaten zur Berliner Morgenpost:

Unsere Mailadresse:

kontakt@berliner-helfen.de

Unsere Postanschrift:

Berliner Morgenpost Berliner helfen e.V. z.Hd. Sabine Sans Postfach 3110 10888 Berlin

Telefon 030-2591-73819 Telefax 030-2591-73818

Ein kurzes Schlusswort:

Der Internetauftritt vom Verein "Berliner helfen" ist kurz und knapp gehalten, jedoch informativ. Die Seiten bilden die wichtigsten Informationen ab und die „Aktivitäten“-Liste lädt ein zum Recherchieren und Stöbern in ehemaligen Zeitungsartikeln.

Interessant wäre eine Seite, auf der die Hilfsprojekte gesondert vorgestellt werden., wie wurde bereits geholfen und wem, was ist aus den Leuten geworden.

Schön ist es, zu wissen, dass es in der Berliner Morgenpost Journalisten und Mitarbeiter gibt, die sich dem sozialen Bereich auf diese Art und Weise zuwenden. Das lässt auf hilfreiche Unterstützung für Menschen in Notsituationen hoffen und auch auf viele weitere interessante Artikel zu sozialen Themenbereichen.


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