Bereits seit fünf Jahren besteht diese gemeinsame Aktion der Berliner Tafel e.V., der Kirchengemeinden und des rbb. In dieser Zeit sind in allen Bezirken Lebensmittel-Ausgabestellen entstanden, wo sich bedürftige Menschen für den symbolischen Preis von einem Euro Lebensmittel abholen können. Mehr dazu erfährt man auf der Homepage http://www.laib-und-seele-berlin.de: Etwa 1.300 ehrenamtliche Unterstützer/innen gibt es mittlerweile in den Kirchengemeinden, 45 Ausgabestellen sind es in ganz Berlin. Ein näherer Blick auf die Ausgabestellen zeigt, dass es lokale Kooperationen mit anderen Institutionen gibt, zum Beispiel mit Stadtteilzentren oder einem Wohnpflegeheim.
Eine gute Idee, wie jede/r in Berlin „Laib und Seele“ unterstützen kann, ist die Aktion „Eins mehr!“ Wenn man ein Produkt „zuviel“ kauft, macht sich das auf dem Kassenzettel kaum bemerkbar, kommt aber über die Ausgabestellen den Bedürftigen zugute. Die aktuellen Termine und sich beteiligenden Supermarkt-Filialen findet man unter http://www.laib-und-seele-berlin.de/einsmehr.php
Es wäre wünschenswert, dass diese Aktion eines Tages überflüssig ist. Doch solange das nicht der Fall ist, das heißt solange es in Berlin Armut gibt, sei allen Beteiligten Dank gesagt für diese Idee und ihr tatkräftiges Engagement.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen