Zum 1.Juli 2011 wird es ernst, das Ende des Zivildienstes wie wir ihn kennen steht unmittelbar bevor. Dazu gibt es verschiedene Berichte, ein Notstand wird vorausgesagt.
Die Frankfurter Rundschau berichtet zum Beispiel:
„Laut Zeitung hat das Bundesfamilienministerium keinen Überblick über die tatsächliche Lage. „Es liegen uns mehrere Hundert Vertragsabschlüsse vor“, zitiert das Portal den Familien-Staatssekretär Josef Hecken (CDU). Exakte Zahlen könne er nicht nennen, weil, so Hecken, „die Verträge mit den jeweiligen Einsatzstellen geschlossen werden und wir die Meldungen nicht täglich sammeln.“ Regionalbetreuer würden die Schulen „abklappern, um Freiwillige zu werben.“ Er sei aber „sehr optimistisch, dass wir es schaffen, große Einbrüche in der zweiten Jahreshälfte zu verhindern.“
Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, forderte noch vor den Sommerferien eine Werbeoffensive für den Bundesfreiwilligendienst in allen Schulen. „Bundesfamilienministerium und die Kultusministerien der Länder müssen umgehend an einen Tisch“, sagte er.
Otto Wulff, Vorsitzender der Senioren-Union (SU), sieht angesichts der „sich zuspitzenden Situation Anlass zur Sorge“. Der Chef der mit 57.000 Mitgliedern zweitgrößten CDU-Bundesvereinigung: „Ich appelliere an die Zivildienstleistenden: Wer immer kann, sollte zur Überbrückung von Engpässen verlängern und sich zum Bundesfreiwilligendienst melden.““
Nachlese?
Bild berichtet:
http://www.bild.de/politik/inland/zivildienstgesetz/pflegenotstand-zivis-muessen-bleiben-18232766.bild.html
Frankfurter Rundschau berichtet
http://www.fr-online.de/politik/freiwillige-dringend-gesucht/-/1472596/8527486/-/index.html
den aktuellen Stand benennt der Paritätische Gesamtverband in einem Papier sehr übersichtlich hier:
http://www.paritaetischer.de/landesverband/downloads/Freiwilligendienste_Niedersachsen1.pdf
na denn schauen wir mal, wie das weitergeht!!
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