Gerade ist uns ein hochinteressantes Positionspapier vom DGSv (Deutsche Gesellschaft für Supervision e.V.) zu Ehrenamt und Supervision in die Hände gekommen. Auch sie warnt vor der Instrumentalisierung des Ehrenamts – auch wenn in Zeiten enger Haushaltsvorgaben und steigenden Sparzwängen traditionell der Ruf nach ‚mehr Ehrenamt‘ laut wird. „Vor der einfachen Lösung, mehr ehrenamtliches Engagement zu fordern, um Sozialkürzungen auszugleichen, können wir nur warnen.“, sagt Prof. Dr. Berhard Lemaire, Erster Vorsitzender der DGSv.
Die Hauptaussagen des Papiers sind im Wesentlichen:
• Ehrenamtliche und hauptamtliche Arbeit sind nicht gegenseitig ersetzbar.
• Höhere Motivation und stärkeres Engagement sind der einzigartige Wert des Ehrenamtes.
• Tendenzen zu einer schleichenden Professionalisierung ohne finanziellen Ausgleich müssen kritisch hinterfragt werden.
Wer mehr wissen will, findet das gesamte Dokument (12 Seiten) mit weiteren Informationen und guter Übersicht über das Feld und letzte Entwicklungen unter:
http://213.168.113.48/pdf/Ehrenamt.pdf
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