Freitag, Oktober 19, 2007

ÄltestenpredigerIn im Ehrenamt werden

Ab Herbst 2007 wird im Synodalverband VIII der ev.-ref. Kircheein Kurs zur Ausbildung ehrenamtlicher Ältestenprediger und Ältestenpredigerinnen angeboten.

Was ist ein Ältestenprediger / eine Ältestenpredigerin?
Sie können Gottesdienste und Kasualien (Erklärung siehe unten) aller Art selbstständig vorbereiten und halten, sowie die Sakramente verwalten.
Im Unterschied zu den LektorInnen erarbeiten AltstenpredigerInnen die Predigen selbst und halten diese.
Die AltestenpredigerInnen werden nach Abschluss der Ausbildung und erfolgreich absolviertem Kolloquium im einem Gottesdienst ordniert und im Ehrenamt berufen.

Wer ist die Zielgruppe?
Aktive und ins Ältestenamt wählbare Gemeindemitglieder unter 65 Jahren.

Wer leitet die Ausbildung?
Pastoren und Pastoren unseres Synodalverbandes stehen als ReferentInnen zur Verfügung.

Umfang:
Der Kurs umfasst ca. 24 Tage innerhalb von mindestens zwei Jahren.

Wo finde ich nähere Informationen?
Zum Herunterladen steht hier ein vom Moderamen der Synode und der Pfarrkonferenz erarbeitetes Heft bereit. (Ältestenprediger oder Ältestenpredigerin im Ehrenamt werden) Es informiert konzentriert über die Ausbildung und dokumentiert die einschlägigen Kirchengesetze.
Rückfragen beantwortet auch gerne Matthias Wulff (Präses), synodalverband8@reformiert.de oder persönlich unter 04742 – 3 28.

Bevor es im Herbst richtig losgeht, wird der Vorsitzende des Ausschusses für Ältestenprediger und Ältestenpredigerinnen zu einem Informationsgespräch kommen und über diesen ehrenamtlichen Dienst informieren.


Kasualie oder Amtshandlung ist eine kirchliche Zeremonie, Handlung oder Veranstaltung, die von einem Pfarrer für bestimmte Einzelpersonen oder Gruppen durchgeführt wird. Das Wort ist abgeleitet von lat. casus "Fall", d. h. die Kasualie wird "im Einzelfall" bzw. "bei Bedarf" ausgeführt. Hier zu zählen z.B. Taufe, Hochzeit, Beerdigung, Konfirmation.

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