Donnerstag, Januar 28, 2010

Haiti – es gibt noch viel zu tun

Ein Land braucht eine neue Zukunft und ist komplett auf Hilfe von außen angewiesen.
Und da kommen sie, in Strömen aus aller Herren Länder! Das sind teilweise hauptamtliche aber auch sehr viele ehrenamtliche Helfer.
Im www gibt es neben den alltäglichen Schreckensmeldungen über Leid und Elend auch reichlich Informationen über die engagierte Arbeit der Organisationen. Hier deshalb heute ein paar ausgewählte Tipps für die, die sich für Informationen über Aktionen oder Tätigkeiten in und aus Deutschland interessieren:

HaitiCare e.V. hilft vor Ort schon seit Jahren und war deshalb schnell im Einsatz:
http://www.haiticare.de/aktuell/index.php

Für Kinder gut erklärt: die Kindernachrichten-Sendung „logo“ zeigt, warum es so schwer ist, den Menschen in Haiti zu helfen:
http://www.tivi.de/fernsehen/logo/artikel/31517/index.html

Die Malteser unternehmen bundesweit sehr vielfältige Tätigkeiten um Geld für den guten Zweck zu sammeln. Unter anderem werden bei Spendenaktionen an der Alster heiße Getränke ausgegeben oder in Würzburg Live-Demos veranstaltet. Man kann natürlich auch direkt spenden.
http://www.haiti-helfen.de/

Die Diakonie unterstützt u.a. die Kinderklinik in Port-au-Prince:
http://www.diakonie-portal.de/Members/Dreissig/Pressemitteilungen_2010/PM_BfdW_Haiti_Erdbeben/ImageDoc_view

Bei der Kindernothilfe kann man Wiederaufbau-Pate werden:
http://www.kindernothilfe.de/Rubriken/Patenschaft/Wiederaufbau_Patenschaft_Haiti_.html

und direkte Infos über Helfer:

Eine Hundeführerin aus der Heilbronner Gegend kommt zurück aus dem Krisengebiet und berichtet.
http://www.stimme.de/heilbronn/haiti/art30881,1748102

Ehrenamtliche von "Navis e.V." machen sich jetzt auf den Weg. Die Hilfe von NAVIS im Schadensgebiet erstreckt sich auf folgende Bereiche: Versorgung mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Decken, Zelten und anderen dringend benötigten Hilfsgütern; medizinische Versorgung der betroffenen Bevölkerung; technische Hilfe.
http://www.donaukurier.de/lokales/kurzmeldungen/pfaffenhofen/Lars-Boehlkau-leistet-ehrenamtliche-Hilfe-in-Haiti;art74363,2239431

Auch eine junge Ärztin aus Eckernförde macht sich ebenfalls auf, sie mit "ShelterBox":
http://www.shz.de/nachrichten/lokales/eckernfoerder-zeitung/artikeldetails/article/809/junge-eckernfoerder-aerztin-nach-haiti.html

Weiteres:
Ein Artikel zum Thema: Das Ehrenamt - Arbeiten statt Spenden
Ein Wegweiser, um dort helfen zu können, wo Hilfe gebraucht wird
http://katastrophenhilfe.suite101.de/article.cfm/das_ehrenamt_arbeiten_statt_spenden

und und und.... es bleiben haufenweise andere Seiten – schaut euch um. da bleibt wohl noch jahrelang zu tun….
Es ist bemerkenswert, wie die Mitmenschen auch in Deutschland den Haitianern helfen!!
Danke dafür.

Sonntag, Januar 24, 2010

„Berliner Helden 2010“


Auch im neuen Jahr gibt es sie noch - die Berliner Helden. Sie waren schon im Jahr 2009 heldenhaft aktiv und nicht wenige von Ihnen sind in der gleichnamigen Engagement-Serie der BZ vorgestellt und portraitiert worden. Jeden Tag gab es immerhin einen „Held des Tages“.

Denn die BZ hat es tatsächlich geschafft, von Oktober bis Ende Dezember 2009 dem Thema Ehrenamt und Freiwilligenarbeit in Berlin täglich eine Doppelseite mit intensiver Berichtserstattung zu widmen.

Wir haben im Oktober schon über den Beginn der Berliner-Helden-Serie berichtet und waren seitdem aktive Beobachter, teilweise auch Mitgestalter und können sagen – Hut ab! Dass sich eine Zeitung in dem Maße mit dem Thema Ehrenamt und Freiwilligenarbeit beschäftigt ist außergewöhnlich, wenn nicht sogar einmalig bisher.
Was haben wir beobachtet..? - Die Geschichten sind ganz nah dran an den Menschen, am Geschehen, sie sind echt und sie sind so aufbereitet, dass viele Engagierte als Einzelpersonen "ein Gesicht bekommen". Das wirkt authentisch und ansprechend, auch wenn nach wie vor der Bildanteil einen großen Raum behält. Schad ja nichts, Engagement life in action darf auch ruhig gezeigt werden.

Es wurden 158 Projekte vorgestellt und zahlreiche Aufrufe von sozialen Organisationen veröffentlicht, die Ehrenamtliche suchen und durchaus auch gefunden haben. So konnte die Lebenshilfe beispielsweise 13 Paten gewinnen, die zukünftig Menschen mit geistiger Behinderung im Alltag und in der Freizeit zur Seite stehen werden.
Viele Spenden sind eingegangen und über 7138 Heldenstunden wurden absolviert von den rund 720 Helfern, die sich seit Oktober 2009 in verschiedensten Projekten engagiert haben.
Die Mitarbeiter der BZ haben auch eigene Ideen, wie z.B. ein „Engagement Blind Date“ initiiert - und sie haben selbst mit zugepackt, als der NABU Mitstreiter suchte.

Engagement an allen Ecken und Enden also – und es wird eine Fortsetzung geben. Die „Helden“-Geschichten gehen in die Verlängerung, erstmal für ein paar Monate. Vielleicht schaffen sie es eines Tages auch dauerhaft präsent zu sein in den Medien. Wir wünschen es den Engagierten und den sozialen Projekten und Organisationen dieser Stadt.

Sämtliche Projekte, Aufrufe und Berichte sind auf den eigens einegrichteten Internetseiten unter www.berliner-helden.com zu finden.
Wer bis jetzt in den vorgestellten Projekten noch nicht fündig geworden ist, kann auch online auf „Projektsuche“ gehen in der Ehrenamtsbörse, die auf der Berliner-Helden-Seite unter http://berliner-helden.index.de/ hinterlegt wurde.

Wer also ein Held sein will, kann es werden und dafür sorgen, dass auch 2010 ein heldenhaftes Jahr wird.

Freitag, Januar 15, 2010

Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern

Kinder von psychisch kranken Eltern, müssen sich vielfältigen und schwierigen Situationen stellen.
Ein Berliner Verein will sie in dieser Lebensituation unterstützen und sucht engagierte Menschen, die ehrenamtlich eine Patenschaft für diese Kinder übernehmen.

Auf der ansprechend gestalteten Internetseite des Träger Ambulante Sozialpädagogik Charlottenburg e.V. (AMSOC) finden sie nähre Informationen:
http://www.amsoc-patenschaften.de/

Die Grundidee des Patenschaftsprojektes ist:
„… Kindern mit mindestens einem psychisch erkrankten Elternteil eine emotional stabile Bezugsperson, einen sogenannten Paten, kontinuierlich an die Seite zu stellen.
Die Patenschaft wird in „guten“ stabilen Zeiten des erkrankten Elternteils vermittelt und basiert auf gegenseitiger Sympathie und Wertschätzung. So kann sich zwischen Pate, Kind und Erkranktem ein Vertrauensverhältnis entwickeln. In Krisenzeiten, wenn der psychisch erkrankte Elternteil mit der Kinderbetreuung überfordert und/oder eine stationäre Behandlung notwendig ist, werden die Kinder befristet bei ihren Paten untergebracht.“

Neben den Ehrenamtlichen, die diesen Patenschaften übernehmen ist der Verein auf Spenden angewiesen und wurde bisher durch unterschiedliche private Stiftungen wie, Auerbach Stiftung und die Hermann Reemtsma Stiftung unterstützt.

Falls Sie den Verein mit einer Spende unterstützen wollen, geht das hier:

https://secure.spendenbank.de/spenden/?other_lang=true&oid=2359388&orgaid=2359388

Wir hoffen, daß sich viele Engagierte finden, um den Wahlspruch des Vereins nur unterstützen:

Tragen Sie als ehrenamtlicher Pate dazu bei, dass Kinder
mit physisch kranken Eltern gesund bleiben.

Sonntag, Januar 10, 2010

Es ist Sternsinger-Zeit


Bundesweit ziehen rund um den 6. Januar Jahr für Jahr 500.000 Sternsinger durch das Land. Festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg bringen sie in katholischen Pfarrgemeinden als Heilige Drei Könige mit dem Kreidezeichen „C+M+B“ den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Gleichaltrige in aller Welt.
In diesem Jahr ziehen die engagierten Mädchen und Jungen bei ihrer 52. Aktion Dreikönigssingen unter dem Leitwort „Kinder finden neue Wege – Utub yoon bu bees“ durch die Gemeinden. darauf aufmerksam machen, dass Mädchen und Jungen in vielen Ländern der Welt mit ihren eigenen Lebensperspektiven immer auch die Zukunft ihres Landes gestalten.

Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Über 690 Millionen Euro wurden seither gesammelt, über 56.300 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Bei der 51. Aktion zum Jahresbeginn 2009 sammelten die Mädchen und Jungen aus 12.087 Pfarrgemeinden 39,6 Millionen Euro. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen der Pastoral, Bildung, Gesundheit, Ernährung, soziale Integration und Rehabilitation sowie Nothilfe.

In den Pfarrgemeinden engagieren sich zahlreiche unterschiedliche Gruppen als Sternsinger: katholische Jugendverbände, Messdienergruppen oder Kinderchöre. Neben den in der Mehrzahl zwischen acht und 13 Jahre alten Kindern, die als Kaspar, Melchior und Balthasar Anfang Januar von Haus zu Haus ziehen, sind rund 80.000 ältere Jugendliche und Erwachsene bei der Begleitung der Kinder und in der Vorbereitung aktiv.
Träger der bundesweiten Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Die Erlöse aus der Aktion sind nicht nur für Projekte im jeweiligen Beispielland bestimmt, sondern fließen in Hilfsprogramme für Kinder rund um den Globus.

Wünschen wir den Sternsingern viele Zuhörer und offene Ohren auf Ihren Wegen und viele Gaben für die zahlreichen Projekte.

Samstag, Januar 02, 2010

wegweiser buergergesellschaft.de

Der Wegweiser Bürgergesellschaft bietet eine breite Palette an Informationen zur Bürgergesellschaft an. Man kann sich über die verschiedenen Webseiten der einzelnen Bundesländer zu freiwilligen Engagement genauso informieren wie über Freiwiligenagenturen und Selbsthilfekontaktstellen, zu deren Vernetzungswebseiten jeweils Links angeboten werden. Aus dem breiten Angebot der Webseite sind insbesondere zwei Elemente hervorzuheben:

AktuellesHier gibt es ein bereites Angebot an Nachrichten, die über ein Stichwortverzeichnis schnell und gut abgerufen werden können


Literaturdatenbank
Mit Hilfe einer Such-Funktion kann man mit Stichwörtern nach Literatut zu verschiedenen Themen suchen. Die Datenbank enthält eine große Anzahl an Publikationen. So ergibt zum Beispiel eine Abfrage zum Stichwort Ehrenamt 632 Ergebnisse.


Spannend ist auch das Angebot "Akteure"

Hier kann man, geordnet nach Bereichen, bundesweit tätige Organistionen zu verschiedenen Arbeitsfeldern relativ leicht finden.

Insgesamt besticht die Seite durch ihre Informationsvielfalt. Da nimmt man auch in Kauf, das man manchmal etwas Überlegen und fummel muß, um an die Inforamtion zu kommen, die man aktuelle benötigt. Das Angebot ist einfach so groß, das eine sich jederzeit allen erschließende Systematik nur schwer herzustellen ist.

Eine tolle Seite mit einem wirklich vielfältigen Angebot!
http://www.buergergesellschaft.de/