Donnerstag, Oktober 30, 2008

Hilfen für Helfer

Im Netz gefunden:

Ein Portal für Ehrenamtliche auf der Website vom Bundesfinanzministerium
www.bundesfinanzministerium.de

Hilfen für Helfer

Für Bundesfinanzminister Peer Steinbrück sind sie die wahren Superstars unserer Zeit: Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren oder eine Stiftung gründen und das Leben in Deutschland lebenswerter und menschlicher machen. Wir zeigen Ihnen die Bürgerinnen und Bürger, die mit einem Ehrenamt für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft sorgen.

Das Bundesministerium der Finanzen möchte dieses Engagement öffentlich machen und allen zeigen, wer diese "Superstars" eigentlich sind. Das Ehrenamt hat viele Gesichter.Sind auch Sie ehrenamtlich tätig, ein Spender oder Stifter? Oder möchten sich bei jemandem bedanken, der mit seinem Engagement anderen hilft, beispielsweise Ihr Kind im Sportverein trainiert? Dann nehmen Sie am Video-Wettbewerb "Die Helfer" des Bundesfinanzministeriums teil!

Drehen Sie ein kurzes Video zum Thema Ehrenamt und beantworten Sie darin eine der beiden Fragen: "Warum engagiere ich mich?" oder "Wem möchte ich für sein Engagement danken?" Zeigen Sie Ihr Engagement oder die Person, der Sie danken! Wie Sie mit Ihrem Film am Wettbewerb teilnehmen können, erfahren Sie im Video auf dieser Seite:
http://de.youtube.com/user/diehelfer

Was ist „Hilfen für Helfer“? „Hilfen für Helfer" ist ein Gesetz, mit dem die Bundesregierung ein deutliches Zeichen für ehrenamtliches Engagement setzt. Erfahren Sie mehr unter
www.hilfen-fuer-helfer.de

Freitag, Oktober 24, 2008

Rettet die Kastanien!

Seit Anfang 2000 werden durch diesen oder ähnliche Aufrufe in Deutschland ehrenamtliche Helfer zusammengerufen, um für Erhalt der Kastanien zu kämpfen.

So auch in Berlin 2008:
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_0810/nachricht3242.html

Die Aufgabe der Freiwilligen ist es, das Laub unter den Kastanien zusammenzusammeln und zu entsorgen, damit die Puppen der Kastanienminiermotte weniger Nahrung finden.
Eine einfache und doch sehr praktikable Lösung, die den Befall nach Aussagen von Experten um 2/3 reduziert.
Alleine in Berlin gibt es ca. 48.000 weißblühende Kastanien, die es zu retten gilt.

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/pflanzenschutz/kastanienminiermotte/

Inzwischen weiß auch wohl jeder was eine Miniermotte ist und welchen Schaden sie auf lange Sicht an den Bäumen verursacht.
Falls Sie sich noch weitergehend informieren wollen nachfolgend ein paar Links:

http://www.rettet-die-kastanien.de/inhalt/flyer-grafik.pdf

http://www.rbb-online.de/_/themen/beitrag_jsp/key=4711671.html

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/pflanzenschutz/kastanienminiermotte/de/fragen.shtml

http://stadt.bad-duerrheim.de/servlet/PB/show/1203943/Kastanienminiermotte_Fatblatt.pdf


Wir hoffen, dass sich auch in diesem Jahr viele freiwillige Helfer zum Laubsammeln finden werden.
Spannend an dieser ehrenamtlichen Aktion: es ist eine einmalige Aktion für Helfer, die sich nicht dauerhaft engagieren wollen und aller Altersklassen anspricht.

Wollen Sie nicht auch mal mit der ganzen Familie einen „Ehrenamtstag“ einlegen?

Mittwoch, Oktober 15, 2008

Service Learning für Studierende

Sozialkompetenz als Schlüsselqualifikation ist als Schlagwort in aller Munde. Teamgeist, Verantwortung übernehmen, sich in andere hineindenken - all das sind Fähigkeiten, die in der beruflichen Welt wichtig sind und deren Bedeutung zunehmend wahrgenommen wird. »Service Learning« greift diese Entwicklung auf und bietet Studierenden eine außergewöhnliche Lernmöglichkeit in diesem Feld.

Gemeinsam mit dem Career Service der Universität Heidelberg hat die FreiwilligenBörse des PARITÄTISCHEN ein Konzept entwickelt, dass im kommenden Wintersemester erstmals erprobt wird. Beim »Service Learning« arbeiten die Studierenden insgesamt 22 Stunden während des Semesters freiwillig, ehrenamtlich in einer individuell ausgewählten sozialen Einrichtung mit.
Auf die Begegnungen in fremden Lebenswelten werden die Teilnehmenden von Michaela Leux-Schirmer, der Projektleiterin der FreiwilligenBörse, in einem Einführungsseminar vorbereitet. Die bei ihrem Freiwilligeneinsatz gewonnenen Erfahrungen werten die Studierenden während ihres Einsatzes bzw. im Anschluss daran gemeinsam aus. Sie reflektieren, wie die gewonnenen Erkenntnisse in ihre Studium und zukünftige berufliche Situation übertragen werden können. Auch dabei erhalten Sie Unterstützung durch die FreiwilligenBörse.

Bei ihren Einsätzen lernen Studierende in der Praxis. Sie erfahren reale soziale Verhaltens- und Handlungsmuster und reflektieren diese gemeinsam. Durch den Kontakt und Austausch mit Menschen in schwierigen, betreuten oder benachteiligten Lebenssituationen erfahren Sie eine »Horizonterweiterung«, die Sie in Ihrer eigenen sozialen Entwicklung voranbringt. Sie sind in lebendiger Interaktion sowohl mit den “Klienten/-innen” als auch den Ansprechpartner/-innen der Einrichtungen.

Das Angebot »Service Learning« wird an einigen anderen Universitäten bereits angeboten und die dort gemachten Erfahrungen sind uneingeschränkt positiv. Die Studierenden, die daran teilgenommen haben, sind sich in der Aussage einig, dass sie hierbei in ihrer eigenen Entwicklung bereichert und gestärkt wurden. Außerdem erhalten Sie für die Teilnahme an »Service Learning« ein Zertifikat.Das Projekt »Service Learning für Studierende« kann in Heidelberg umgesetzt werden dank der fachlichen Beratung durch die Agentur mehrwert und Förderung durch die Robert Bosch Stiftung und die E-Burckhardt-Stiftung.

Mehr Informationen unter
www.freiwilligenboerse-heidelberg.de



Freitag, Oktober 10, 2008

Verbund Freiwilligen-Zentren der Caritas

Im Verbund der Freiwilligenzentren der Caritas sind 45 Zentren der katholischen Kirche in Deutschland und Österreich zusammengeschlossen. Der Verbund ist 1996 von 16 Zentren gegründet worden und wächst seit dem ständig. Ziel des Zusammenschlusses der Freiwilligen-Zentren zum Verbund Freiwilligen-Zentren im Deutschen Caritas Verband ist die Förderung des freiwilligen, ehrenamtlichen, bürgerschaftlichen Engagements und das verantwortliche Mitgestalten der gesellschaftlichen Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland.

 

Freiwilligen-Zentren setzen Akzente „wider die Gleichgültigkeit" und für eine „Kultur der Solidarität".

 

Ziele der Freiwilligen-Zentren vor Ort

Freiwilligen-Zentren im Deutschen Caritasverband verstehen sich als Entwicklungszentren für eine solidarische Bürgergesellschaft. Sie fördern die Kooperation von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft und sind Teil der Sozialbewegung in der jeweiligen Kommune oder Region.

 

 

Ressourcen in Freiwilligen-Zentren

In Freiwilligen-Zentren arbeiten freiwillige und berufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen. Das entscheidende Merkmal ist dabei die Partnerschaft und die Anerkennung der jeweiligen Kompetenz, die in das Team eingebracht werden.

Um eine notwendige Kontinuität zu erreichen, brauchen Freiwilligen-Zentren in der Regel berufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Einzelfall kann ein Freiwilligen-Zentrum auch von freiwillig Engagierten geführt werden, die eine entsprechende Sachkenntnis und das erforderliche Zeitbudget einbringen.

 

Auf den Seiten der Freiwilligen-Zentren stehen Informationen zu folgenden Themenbereichen zur Verfügung

 

- Konzeption der Freiwilligenzentren

- Überblick über die Struktur und Arbeitsweise der Freiwilligenzentren Vor Ort

- Informationen zur Kooperation mit Schulen

- Infos zu Freiwilligendiensten im Ausland

- Infos zu Generationsübergreifenden Freiwilligenzentren

- Infos dazu, wie man Mitglied in Verbund der Freiwilligenzentren werden kann

Donnerstag, Oktober 02, 2008

Glücksweg 67: Ein Amt in Ehren

In dem im September erschienenen Buch von Wolff Hornbach „77 Wege zum Glück“ ist ein ganzes Kapitel dem Ehrenamt gewidmet.

Das Buch ist ein umfangreicher Ratgeber (192 Seiten), um sein eigenes Glück zu steigern. Die Erkenntnisse der Glücksforschung sind in 77 Glückswegen so praktisch erklärt, dass jeder sie für sich anwenden kann.

„Ein Amt in Ehren“ ist die Überschrift vom Glücksweg 67 der im Kapitel 10 des Buches wie folgt beschrieben wird: “Im Ehrenamt können wir viel helfen, uns vielfältig mit anderen Menschen verbinden und uns dadurch selbst glücklich machen“.

Das Buch ist erschienen im Graefe und Unzer Verlag (GU) und kostet 16.90 €.
Die Rezessionen sind alle sehr positiv.

Schaut einfach mal rein. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen genau das Steinchen das noch fehlte, auf dem Weg zum Glücklichsein!

http://www.77-wege-zum-glueck.de