Freitag, November 23, 2007

Soziale Jungs - sich starke machen für andere

Ein Modellprojekt für Jungs zwischen 13 und 16 Jahren gibt es in Saarbrücken, Potsdam und Frankfurt am Main.

Die Schüler können sich während eines Schuljahres in sozialen Einrichtungen freiwillig engagieren.

Auf der Seite www.sozialejungs.de stellt sich das Projekt ausführlich vor.
Wir schätzen als besonderes Qualitätsmerkmal ein, dass die Schüler während ihrem ehrenamtlichen Einsatz von freiwilligen Mentoren betreut bzw. begleitetet werden. Auch wird garantiert, dass in den Einrichtungen feste Ansprechpersonen für die Schüler zur Verfügung stehen.

In Frankfurt haben sich am Sozialtag im April 2007 rund 300 Jungs freiwillig engagiert – dies zeigt, wie erfolgreich dieses Projekt ist.

Übrigens ist die Seite sehr gut gestaltet – übersichtlich, informativ – und es wird einem einfach gemacht sich gleich zu melden!!!!

Zum Schluss bleibt die Frage: Was machen Jungs in anderen Städten?

Freitag, November 16, 2007

Keine Kita ohne Ehrenamt

Elternvertretungen gibt es in jeder Kita. Arbeitseinsätze und Beteiligungen von Familien zu den Festen sind auch jedem bekannt. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, die Eltern mit ihren Fähigkeiten und Netzen für die Kita zu mobilisieren. Dies wird oft schon genutzt kann aber genauso oft ausgebaut werden.
Jedoch auch die Öffnung nach außen für fremde Menschen bietet interessante Möglichkeiten die Arbeit der Hauptamtlichen zu ergänzen! Ehrenamtliche bringen zusätzliche handwerkliche, technische, musische, lebenspraktische, naturwissenschaftliche, künstlerische Kompetenz in den pädagogischen Alltag!
Im Kindergartenhandbuch Online-Handbuch gibt unter den gut sortierten 800 Fachartikeln auch einen lesenswerten Beitrag zum Thema Ehrenamt in Kitas, der die Einbindung von Ehrenamtlichen gerade in den Einrichtungen für Kinderbildung befürwortet.
Wir finden den Bereich ausbaubar und wichtig!

http://www.kindergartenpaedagogik.de/1329.html

Donnerstag, November 08, 2007

Weihnachten im Schuhkarton

Überall sieht man - für unseren Geschmack wie immer viel zu früh– die ersten Anzeichen der Weihnachtszeit.
Diese Phase vielfach geprägt durch Geschäftigkeit und Hektik, ist aber auch eine Zeit der Besinnung, des Innehaltens und des sozialen Engagements und vieler ehrenamtlicher Einsatzmöglichkeiten.

Eine solche Möglichkeit ist „Weihnachten im Schuhkarton“.

Was ist „Weihnachten im Schuhkarton“?
Ein handelsüblicher Schuhkarton wird mit Geschenkpapier beklebt und mit Dingen des täglichen Bedarfs oder kleinen „Schätzen“ gefüllt und an bedürftige Kinder in anderen Ländern gesandt.
Zu finden ist die sehr gut aufgebaute und übersichtlich gestalteten Seite mit vielen Informationen unter http://www.geschenke-der-hoffnung.org/weihnachten-im-schuhkarton/ .

Für jeden einzelnen „Packer“ ist es ein kleiner Aufwand, der aber große Wirkung erzeugt. " 2006 im elften Aktionsjahr wurden z.B. 432.961 Schuhkartons an Kinder in 13 Ländern auf drei Kontinenten versandt.

Im Jahr 2007 werden die Pakete in die Länder Armenien, Albanien, Bulgarien; Georgien, Kasachstan, Kosovo, Kroatien, Litauen, Moldawien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Südafrika, Ukraine, Weißrussland, West-Bank geschickt werden.

Was kann in den Karton gepackt werden?
Eingepackt werden können z.B. Schulsachen wie Hefte, Buntstifte und Lineal oder Hygieneartikel wie Zahnbürste, Zahnpasta und Kamm oder Spielsachen und Süßigkeiten - all das, was Kinderherzen höher schlagen lässt.
Auf dieser Seite ( hier ) finden Sie sogar eine bebilderte Packanleitung.

Ist der Schuhkarton gepackt, kann er in einer geschulten und registrierten Sammelstelle (Adressen finden Sie auf dieser Seite) abgegeben werden.

Lust bekommen mitzumachen? Wir werden auf jeden Fall ein Päckchen packen.

Freitag, November 02, 2007

Ein Marktplatz für gute Taten

Gute Taten kann man vermarkten?

Aber ja. Man schaue zu den holländischen Nachbarn und probiere einen Marktplatz aus, auf dem soziale Einrichtungen und Unternehmen oder Firmen aufeinander treffen, sich austauschen und im besten Fall Vereinbarungen abschließen.

So geschehen am 1.November bei der KPMG, die den 2.GuteTat-Marktplatz mit unterstützt hat.
Über 130 Vereinbarungen konnten abgeschlossen werden und es gab verschiedenste Möglicheiten zum Inhalt der Vereinbarung. Ob Mitarbeiter von Unternehmen beim Renovieren einer Kita helfen oder aber eine Senioreneinrichtung im Gedächtnistraining unterstützt wird, der Marktplatzmöglichkeiten gibt es viele. Man muss sich nur finden und miteinander reden.

Auch auf diesem zweiten Marktplatz funktionierte das sehr gut. So dass wir mit Sicherheit einem dritten Marktplatz entgegensteuern.

Wollen Sie sich mal umschauen und nachsehen, was es wissenswertes über den Marktplatz zu erfahren gibt, dann schauen Sie nach unter www.gute-tat.de .

Vielleicht möchten Sie ja auch mal Engel oder Marktplatzteilnehmer sein - Der Möglichkeiten gibt es viele.....